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Der flämisch-wallonische "Sprachenstreit" in Belgien und der Föderalismus als Katalysator des ethnischen/ethnonationalen Konflikts

Stefan Rausch

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: „L'union fait la force - Eendracht maakt macht' (Einigkeit macht stark)“ ist der Wahlspruch des belgischen Königreiches. Wie schwer diese Einigkeit zu erringen ist, zeigen nicht nur die Regierungskrisen der letzten Jahre. Mit Brüssel assoziiert der nicht-belgische Europäer wohl eher den Sitz von wichtigen Entscheidungsgremien der Europäischen Union als die Hauptstadt eines durch Sprache und Kultur gespaltenen Landes. Das Auswärtige Amt der BRD betitelt diesen Konflikt sehr nüchtern als einen „Sprachenstreit, der sich wie ein roter Faden durch die belgische Geschichte zieht“. Dabei darf bezweifelt werden, dass eine Auseinandersetzung allein über Sprache den belgischen Staat zu seiner heutigen Form gebracht hat. Belgien befindet sich auf einer linguistischen Grenze in Europa zwischen dem Romanischen und Germanischen. Trotzdem wird dieser Divergenz nach der Unabhängigkeit 1830 vom Vereinigten Königreich der Niederlande noch kein großer Wert beigemessen. Erst die Entwicklungen des späten 19. und des 20. Jahrhunderts lassen Sprache zu einem fundamentalen Streitpunkt zwischen den Wallonen, bzw. Frankophonen und den Flamen heranwachsen, der die linguistische Dimension sehr schnell übersteigt. Diese Arbeit wird die sprachliche und ethnische Situation des Landes näher beleuchten. Fokus liegt dabei auf den flämischen und wallonischen Bevölkerungsgruppen.

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Schlagwörter

Flamen, Wallonie, Sprachenstreit, Belgien