Die Rolle der DDR im Warschauer Pakt mit Blick auf die sowjetische Anbindung
Stefan Rausch
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politisches System
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der der Werdegang der DDR innerhalb der WVO erläutert werden. Dabei schließen sich unterschiedliche Fragestellungen an. Wie war das Pakt-System aufgebaut? Welche Position hatte die DDR inne? Und in wieweit hatte die Anbindung an die UdSSR Einfluss auf das Engagement Ostdeutschlandes? Es wird untersucht, ob die DDR ein gleichwertiges Niveau innerhalb des Warschauer Pakts erreichen konnte. Eine aufeinander aufbauende Analyse hat das Ziel, diese Fragen zu beantworten. Es soll geklärt werden, welche Umstände für die Gründung relevant sind und wie stark sich die UdSSR innerhalb dieses Bündnisses präsentierte. Erst im Anschluss daran kann die Beurteilung der DDR erfolgen, wobei zum einen die Militarisierung der Gesellschaft als Grundvoraussetzung illustriert wird, zum anderen sich eine tatsächliche Bestandsaufnahme der Stellung des zweiten deutschen Staates gegenüber seinen Partnerländern in vergleichender Perspektive anreiht. Zuletzt folgt das Thema der Beziehung zum „großen Bruder“ – der Sowjetunion, eine bilaterale Kooperation, die, wie keine andere, Einfluss auf das militärische, politische und gesellschaftliche Leben in Ostdeutschland ausübte.
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DDR, Militarisierung, Warschauer Pakt, NVA, Kalter Krieg