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Karl der Große, seine "Hofbibliothek" und die Klosterbibliotheken des frühen Mittelalters

Eine Studie gegen den Strom

Rolf Bergmeier

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Tausenden von Seiten Karl-Biografien soll hier das Leben Karls nicht noch einmal nachgezeichnet werden. Seine Jugend ist ausreichend spekulativ beschrieben worden, seine Konkubinen sind uns nur eine Fußnote wert und seine Kaiserkrönung im Jahr 800 lässt uns nicht vor Ehrfurcht erschauern. Wir sind stattdessen vor allem an Karl als „Gelehrtem“ und „Vater Europas“ interessiert, an seiner hoch gerühmten Hofbibliothek und dem Beitrag der Klosterbibliotheken zur „abendländischen Kultur“. Karl wird 768 zum König gesalbt. Das erste Jahrzehnt seiner Herrschaft hat keine künstlerischen oder literarischen Denkmäler hinterlassen. Erst in den 780er-Jahren erwirbt er sich den Ruf eines „Gelehrten“. Dieser Ruf wird von Karls Hofberichterstatter Einhard (770–840) begründet, der nahezu zwei Jahrzehnte nach Karls Tod in seiner Vita Karoli Magni (Das Leben Karls des Großen) die gelehrten Ambitionen Karls beschreibt, und von Karl in seiner Epistola generalis (um 790) selbst genährt: „Voll wachsamen Eifer sind wir damit beschäftigt, die Werkstatt der Wissenschaften wiederherzustellen, die durch die Nachlässigkeit unserer Vorfahren beinahe verödet war und laden durch eigenes Beispiel, soviel wir können, dazu ein, die freien Künste zu erlernen“. Karl, so heißt es analog dazu im Katalog der Aachener Karl-Ausstellung 2014, habe „sich intensiv auf dem Gebiet der Wissenschaften einweisen“ lassen.

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Schlagwörter

Klosterbibliotheken, Hofbibliothek, Karl der Große