Die spätantiken Literaturquellen
Rolf Bergmeier
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte
Beschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Arbeit stellt den Verlust der antiken Literatur beim Übergang vom vierten ins fünfte Jahrhundert und die in der Forschung diskutierten Ursachen dar. Anders als bisher in der Forschungsliteratur überwiegend dargestellt, wird als Hauptursache jedoch nicht die "Völkerwanderung" und die "innere Verwahrlosung" des Imperium Romanum ermittelt, sondern die Ernennung der katholischen Kirche zur Staatskirche im Jahre 380 unter Kaiser Theodosius. Mit dessen Erlass "cunctos populos" und weiteren ca. 60 Edikten wird die Vernichtung der antiken "heidnischen" Kultur eingeleitet. Dabei trifft es die antike Literatur als erstes. Das, was übrig bleibt und überliefert wird, stammt aus verschiedenen Quellen. Die Klosterbibliotheken des frühen Mittelalters, die lediglich selektierte Bestände überliefern, sind dabei nur eine Quelle, und eine unsichere dazu. Denn bei fast allen Textüberlieferungen muß man von Fälschungen in Form von Auslassungen, Veränderungen und Einschüben ausgehen.
Kundenbewertungen
Jahrhundert, Literaturquellen, Literatur, Verfall, Bestand