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Theodore Gericaults "Das Floß der Medusa". Wandel in der Historienmalerei

Monique Feistel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Archäologie und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Seminar: Historienmalerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff „Historienmalerei“ lässt aus seinem Wort schon auf das Thema schließen, nämlich der Historie und wie sie in der Malerei wiedergegeben wird. Hier zeigt sich, wie ein Künstler ein bestimmtes historisches Ereignis auffasste und umsetzte. Als Quellen dienten hier Berichte des Geschehens, Befragung von Augenzeugen oder die eigene Anwesenheit. Doch nicht immer ist der historische Augenblick getreu dargestellt. Oft spielt die Fantasie des Künstlers stark in sein Werk mit ein um eine bestimmte politische Aussage zu treffen. Im Rahmen dieser Arbeit wird über den Zeitraum Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts gesprochen. Es wird davon ausgegangen, dass Historienmalerei bis dahin dazu diente, den Höhepunkt eines Ereignisses darzustellen und ein bestimmtes Reichsoberhaupt in den Mittelpunkt zu rücken. Zur hier thematisierten Zeit findet ein Bruch in dieser üblichen Darstellungsweise statt. Ein gutes Beispiel hierfür liefert Theodore Gericault mit seinem „Floß der Medusa“. In dieser Zeit formt sich sein Grundmotiv, dass jede Gesellschaft seine Opfer fordert. Das Gemälde basiert auf einem realen Schiffsunglück, welches sich 1818 ereignete. Gericault nutzte den Aufruhr in der Gesellschaft um mit diesem Ereignis seine neuen Ansichten zu zeigen und sein Ansehen zu steigern. Inwieweit sich sein Werk in die Geschichte der Historienmalerei einfügt, oder widerspricht, wird im ersten Teil der Arbeit besprochen. Die Arbeit ist in zwei thematische Abschnitte unterteilt. Nach einer kurzen Einleitung beginnt der erste Teil zu Gericault „Floß der Medusa“. Hier wird zuerst der historische Hintergrund zum Schiffbruch dargestellt und anschließend findet eine Beschreibung und Analyse des Gemäldes statt. Anschließend findet die Interpretation zum Gemälde statt. Diese fasst die Themenwahl, Vorbilder und Vergleiche ein. Zum Ende des ersten Teiles wird kurz zusammengefasst, was im beschriebenen Zeitabschnitt neu ist in der Historienmalerei. Im zweiten Teil werde ich eine umfassende Einschätzung zum Seminar geben. Hierzu erläutere ich zuerst Aufbau und Ablauf des Seminares. Schlussendlich erfolgt eine kurze Zusammenfassung dieser Arbeit mit einem Ausblick auf die Historienmalerei in heutiger Zeit. Ziel dieser Arbeit ist zum einen die Einordnung eines Gemäldes in einen bestimmten kunsthistorischen Kontext anhand von Quellenanalyse und zum anderen der Bezug zu einem real abgelaufenen Prozess und mit Hauptaugenmerk auf die eigenen Gedanken.

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Schlagwörter

wandel, gericaults, historienmalerei, theodore, medusa, floß