Konstruktivismus. Lernverständnis der konstruktivistischen Didaktik und die Konsequenzen für den Politikunterricht
Altay Siakiroglou
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Wissenschaft und Politische Bildung
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,8, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Essay soll die konstruktivistische Lerntheorie auf ihr Lernverständnis hin betrachtet und Schlussfolgerungen für den Unterricht erarbeitet werden. Die konstruktivistische Didaktik basiert auf der Tatsache, dass jedes Individuum, anlehnend an sein Wissen und Erfahrungen, seine eigene Wirklichkeit konstruiert. Lernen wird dementsprechend als selbstständiger „Konstruktionsprozess“ gesehen. Die Maxime des Konstruktivismus lautet „Konstruktion statt Instruktion“ und lässt sich hinsichtlich der politischen Bildung lockern und ermöglicht so eine Mischung zwischen Konstruktion und Instruktion. Lernen ist aus konstruktivistischer Sicht u.a. auf kooperatives, situiertes, selbsttätiges, handelndes, entdeckendes Lernen angewiesen. Der Konstruktivismus stellt ein gegensätzliches Lernverständnis zum üblichen Lernverständnis dar und bietet darüber hinaus diverse Arrangements für (Lehr-)und Lernprozesse. Einige Aspekte des konstruktivistischen Lernverständnisses sollen im Folgenden erläutert werden.
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konstruktivismus, konsequenzen, lernverständnis, didaktik, politikunterricht