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Das Phänomen der Einfühlung bei Edith Stein aus christlicher Perspektive

Nina Kelli

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,85, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der Frage, wie und wann das alltägliche Verhältnis zu den Mitmenschen zu einem respektvollen und achtsamen, oder philosophisch ausgedrückt, zu einem moralisch vertretbaren Miteinander unter dem Aspekt des Guten werden kann, so trifft man mit großer Wahrscheinlichkeit auf das Stichwort des Sich-Hineinversetzens in die Lage anderer Personen und auf die Rolle der Einfühlsamkeit. Die Einfühlsamkeit ist beispielsweise bei psychologischen Therapien von wichtiger Bedeutung, um als Therapeut das Vertrauen des Erkrankten zu gewinnen und ihn seiner seelischen Verfassung entsprechend zu behandeln, aber auch, um als Außenstehender genauere Einsicht in die Denkprozesse des Gegenübers zu erlangen. Aber auch in alltäglicheren Situationen wie einem Gespräch unter Angehörigen, Freunden oder Bekannten ist ein auf Gegenseitigkeit beruhender einfühlsamer Umgang ebenfalls notwendig, damit sich beide Gesprächspartner in ihren Standpunkten akzeptiert oder zumindest anerkannt, bestenfalls sogar verstanden fühlen. Allerdings ist der Themenbereich des Sich-Hineinfühlens nicht nur in unserer heutigen Zeit anzutreffen, sondern war auch in vergangenen Jahrzehnten Gegenstand psychologischer und auch philosophischer Untersuchungen. In ihrer Promotion „Zum Problem der Einfühlung“ untersucht die Philosophin Edith Stein, was der menschlichen Fähigkeit, Gefühlsregungen bei anderen Individuen zu erkennen, diese einzuordnen und sich in das Gegenüber hineinzuversetzen, konkret zugrunde liegt. In diesem Zusammenhang befasst sie sich auch mit der Bedeutung des Geistes im Hinblick auf diese menschliche Fähigkeit. Diesen gesamten Vorgang bezeichnet sie in ihrem Werk zwar nicht als Einfühlsamkeit, aber sie verwendet einen sehr ähnlichen Begriff, nämlich den der Einfühlung. Edith Stein analysiert ihre Fragestellung unter dem Gesichtspunkt der Phänomenologie sowie unter psychologischen Aspekten. Der Begriff der Einfühlung lässt sich aber nicht nur in der Philosophie oder der Psychologie, sondern in anderer Form auch auf dem Gebiet der Theologie wiederfinden und gilt auch dort als essentieller Bestandteil einer von Respekt bestimmten Zwischenmenschlichkeit.

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Schlagwörter

edith, einfühlung, perspektive, phänomen, stein