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Berlin als außerschulischer Lernort in der politischen Bildung. Inwieweit kann diese Art des Lernens fachdidaktischen Prinzipien gerecht werden?

Benjamin Leonhardt

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Wissenschaft und Politische Bildung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bundespräsident a.D. Richard von Weizäcker beschreibt die deutsche Hauptstadt in seiner Ansprache zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt am 29. Juni 1990 in der Nikolaikirche mit den folgenden Worten: „Zu den Zierden Deutschlands gehören seine Städte. Unter ihnen ist Berlin weder die älteste noch die schönste. Unerreicht aber ist seine Lebendigkeit. Stets hat es die Chancen zu materieller und geistiger Blüte ebenso entschlossen genutzt, wie es seine Vitalität gerade in Zeiten schwerster Belastung bewiesen hat.“ Berlin stellt somit kulturell, historisch sowie politisch eine hoch interessante und spannende Stadt dar, die einen Besuch mehr als Wert. Mit rund 31 Millionen Übernachtungen im Jahr 2016 ist Berlin die meistbesuchte deutsche Stadt überhaupt. Neben vielen Touristen, welche dort ihren Urlaub verbringen, wird die Stadt auch als Ziel für Exkursionen von Schulklassen genutzt. Aus unterschiedlichen Beweggründen kann sich eine Fahrt nach Berlin mit verschiedenen Unterrichtsfächern (z.B. Sozialkunde, Geschichte oder Deutsch) sehr lohnen, zum Wissenserwerb von jungen Menschen beitragen und in den Unterricht integriert werden. Aus Sicht der politischen Bildung sind sicherlich der Bundestag, das Kanzleramt und andere wichtige Zentren der Macht zu nennen, welche in den Fokus einer solchen Exkursion rücken können. Neben diesen politischen Themen bietet Berlin auch aufgrund seiner besonderen Geschichte viele Anknüpfungspunkte für den Sozialkundeunterricht. Auf diese Lebendigkeit und Vitalität bezieht sich wohl auch Richard von Weizäcker in seinem Zitat. In meiner Arbeit soll es darum gehen, herauszufinden, inwieweit Berlin als außerschulischer Lernort zum Wissenszuwachs von Jugendlichen beitragen kann. Dabei wird es darum gehen, ob diese Lernform in Berlin den gängigen fachdidaktischen Prinzipien und somit einem modernen Politikunterricht gerecht werden kann. Dabei wird darauf eingegangen, welche Prinzipien hierbei einen besonderen Stellenwert einnehmen und welche nur bedingt erfüllt werden können. Konkret werde ich dies anhand von Expertengesprächen, welche im Rahmen einer Berlinexkursion im Sommer 2018 geführt wurden, analysieren und bewerten. Des Weiteren geht es mir darum zu erörtern welche Chancen und Risiken solche Gespräche im Allgemeinen mit sich bringen und was von Lehrkräften dabei zu beachten ist.

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Schlagwörter

Berlin als außerschulischer Lernort, außerschule Lernorte, Expertengespräche in der Politikdidaktik