Pflege und Migration. Der Umgang des deutschen Wohlfahrtsstaates mit osteuropäischen "Live-In" Pflegekräften in Privathaushalten
Annika E.
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Experten schätzen, dass bis 300.000 osteuropäische Pflegekräfte illegal in deutschen Privathaushalten arbeiten. Der Artikel fragt nach dem Umgang des deutschen Wohlfahrtsstaates mit dieser Problematik. Zunächst wird die häusliche Pflegearbeit in die wissenschaftliche Debatte um Care-Arbeit eingeordnet. Hieran schließt sich die Verortung Deutschlands in die Typologie der Wohlfahrtsstaaten nach Gøsta Esping-Andersen an, bevor die aktuelle nationale und europäische Gesetzeslage zu migrantischen Arbeitskräften im häuslichen Raum innerhalb Deutschlands dargestellt wird. Im Anschluss werden Ursachen für die überwiegend illegale Beschäftigung migrantischer Pflegekräfte beleuchtet. Nach einer Darstellung ausgewählter Aspekte der schwedischen und österreichischen Pflegepolitik sowie der Debatte um soziale Bürgerrechte wird nach dem Potenzial dieser für die deutsche Politik gefragt. Der Artikel will den aktuellen Stand häuslicher Pflegedienstleistungen und Handlungsbedarf auf politischer Ebene aufzeigen
Kundenbewertungen
schweden, deutschland, frauen, Arbeitsmarkt, Pflege, Politik, Live-In, illegal, Pflegemangel, Migration, carearbeit, Ausbeutung, privathaushalt, österreich, unsichtbare pflegearbeit, transnationale Migration, unsichtbar, Wohlfahrtsstaat, empirisch, Osteuropäische Pflegekräfte, qualitativ, sozialpolitik, demographischer Wandel, Osteuropa, Gøsta Esping-Andersen