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Content-Marketing mit Videoformaten. Die Involvement-Wirkung von Videos als Prädiktor für ihre Erfolgsaussichten

Kerstin Majores

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Kommunikationswissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht in einer Querschnittstudie, wieviel Involvement ein beispielhaft ausgewähltes Video erzeugt und inwiefern diese Involvement-Wirkung einen besseren Prädiktor für die Video-Betrachtungsbereitschaft des Konsumenten darstellt, als sein Produkt-Involvement und Kognitionsbedürfnis. Die Datenerhebung erfolgt mittels Online-Befragung bei einer Stichprobe von 187 Probanden, die sich aus 103 weiblichen und 84 männlichen Personen zusammensetzt. Der Fragebogen beeinhaltet die Messinstrumente Personal Inventory for Advertising (PIIA) von Zaichkowsky (1994), New Involvement Profile (NIP) von Jain/Srinivasan (1990), die Deutschsprachige Kurzskala zur Messung des Konstrukts Need for Cognition (NFC-K) von Beißert, H. et al. (2014) und Betrachtungsbereitschaft (die Wahrscheinlichkeitschätzung, das Video anzusehen). Die erhobenen Daten werden mittels bivariater Korrelationsanalyse, t-Test für unabhängige Stichproben sowie multipler linearer Regressionsalanyse untersucht. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass Video-Involvement den einflussreichsten Prädiktor für die Betrachtungsbereitschaft darstellt und 35,2 Prozent der Varianz erklären kann. Produkt-Involvement liefert eine geringere Varianzaufklärung und das Kognitionsbedürfnis stellt keinen statistisch signifikanten Prädiktor dar. Anhand der Involvement-Wirkung eines Content-Marketing-Videos lässt sich demnach vorhersagen, wie hoch die Konsumenten-Bereitschaft zum Ansehen des Videos ausfallen wird. Sie könnte von werbetreibenden Unternehmen herangezogen werden, um die Erfolgsaussichten eines Content-Marketing-Videos im Voraus zu ermitteln, anstatt der üblichen Praxis folgend auf eine nachträgliche Erfolgskontrolle zu setzen. Im Gegensatz zu Video-Werbung zielt Video-Content-Marketing darauf ab, dass sich der Konsument dem Marketingstimulus freiwillig zuwendet. Zum Beispiel, wenn er im Zuge einer Kaufentscheidungsvorbereitung ein Produkterklärvideo auf YouTube ansieht. Entscheidend für die Erfolgsaussichten des Videos – sprich: dafür, ob der Konsument das Video bis zum Ende anschaut, oder bereits nach wenigen Sekunden abbricht – könnte die individuelle Involvement-Wirkung sein, die das Video bei ihm erzielt.

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Schlagwörter

Involvement, Video-Content-Marketing, Erfolgsprognose, Wirtschaftspsychologie