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Situated Organizational Mapping als Methodik zur Kriminalprävention?

Analyse einer neuen Netzwerkvisualisierungsmethode im Kontext der sizilianischen Cosa Nostra

Marian Schneider

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie unter besonderer Berücksichtigung der Mikrosoziologie), Veranstaltung: Spezielle Soziologien - Netzwerke: Erstaunlich. Erschreckend. Effektiv, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern ist mit heutigen modernen Ermittlungsmethoden ein Durchbruch der antiquierten mafiösen Strukturen der sizilianischen Cola Nostra realisierbar um wesentliche Informationen über Zusammensetzung und Arbeitsweise zu erlangen, sodass Straftaten weiter eingedämmt werden können? Eine zentrale Methode zum Verständnis krimineller Strukturen, um weiterführend präventive Straftatverhütungsmaßnahmen anwenden zu können, ist eine Analyse der Organisation und Vernetzung mafiöser Strukturen. Schmid (2011) führt diesbezüglich aus, dass die Organisation von mafiösen Sozialverflechtungen und Handlungssystemen im Rahmen von Strukturanalysen ein sehr komplexes Feld ist und nur unter bestimmten Fragestellungen annähernd fassbar gemacht werden kann. Für diese Arbeit wird zu Beginn ein allgemeiner netzwerkanalytischer Überblick zur sizilianischen Mafia generiert. Eine Konkretisierung des Untersuchungsgegenstands erfolgt in der Hinsicht, dass eine neuartige Netzwerkvisualisierungsmethode vorgestellt wird und ihre Verwendung im Rahmen der Kriminalprävention der Cosa Nostra geprüft werden soll. Demzufolge ergeben sich für den Bearbeitungsrahmen folgende zentrale Fragestellungen: Was kennzeichnet das Situated Organizational Mapping? Ist diese neue Netzwerkvisualisierungsmethode für die polizeiliche Kriminalprävention geeignet und inwiefern könnte sie zur Straftatverhütung im Rahmen der sizilianischen Cosa Nostra beitragen? Zur Beantwortung der dargestellten Fragen wird folgendes methodisches Vorgehen gewählt: Einleitend wird eine Betrachtung der sizilianischen Mafia im Kontext der Netzwerkforschung vorgenommen und netzwerktypische Kategorien an dieser organisierten Kriminalitätsform bewiesen. Diese Prüfung der theoretischen Merkmale eines Netzwerks anhand der sizilianischen Cosa Nostra ist erforderlich um die für den Einsatz der Methode des Situated Organizational Mappings notwendige Rahmenbedingung des Vorhandenseins eines Netzwerks erfüllen zu können. Anschließend wird das Situated Organizational Mapping als neue Methode der Netzwerkvisualisierung vorgestellt und wesentliche Merkmale aufgezeigt. Als hauptanalytischen Bearbeitungspunkt wird daran anknüpfend das Situated Organizational Mapping im Kontext der Kriminalprävention geprüft und dessen Tauglichkeit für die sizilianische Mafia bestimmt.

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Schlagwörter

Netzwerkvisualisierungsmethode, Soziologie, Spezielle Soziologien, organisierte Kriminalität, Netzwerkvisualisierung, Netzwerkforschung, Situated Organizational Mapping, SOM, polizeiliches Wissensmanagement, Präventionsmethoden, Netzwerk, Kriminalprävention, sizilianische Cosa Nostra, Cosa Nostra, Dynamical Mapping, Methoden, Pädagogik, Erziehungswissenschaft, kriminelle Netzwerke