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Muss ein Konflikt in einer Revolution ausbrechen?

Vergleich der Konflikttheorie von Marx & Engels zu Dahrendorf

Max Hillebrand

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,8, Universität Leipzig (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Wissen und Macht; Was heißt Revolution?, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Revolution in einem politischen und sozialen Zusammenhang, bezeichnet in allgemeiner Auffassung zunächst eine Dieses Essay soll der Frage nachgehen, in welcher Hinsicht gesellschaftliche Konflikte entstehen, um herauszuarbeiten, inwieweit dies eine theoretische Voraussetzung für den Ausbruch von „Revolutionen“ bildet. Aufgrund der Komplexität der Autoren ist die Betrachtung auf die jeweiligen Hauptargumente begrenzt. Infolgedessen soll die grundlegende Konflikttheorie von Marx und Engels dargestellt und mit der soziologischen Betrachtung von Ralf Dahrendorf verglichen werden. Umwälzung, die in kurzer Zeit einen strukturellen Wandel herbeiführt. Dabei ist die Voraussetzung einer jeden revolutionären Bewegung ein Problem, Konflikt zwischen zwei oder mehreren Gruppen, sozialen Schichten oder Klassen einer Gesellschaft. Beispielhaft wird anhand des „Modellfall[s]“ der berühmten französischen Revolution 1789, der Versuch angestrebt, das Phänomen Revolution zu fassen und näher zu definieren. Jedoch kann der Revolutionsbegriff an sich, nicht einheitlich definiert werden, denn im selben Moment scheitert eben dieser „[...] an der Unterschiedlichkeit der politischen Ereignisse und Prozesse, die mit dem Begriff Revolution in Verbindung gebracht werden“. Ebenso findet eine Differenzierung statt, die sich in einer Vielzahl von Revolutionstheorien offenbart. Doch wie festigen sich Konflikte, die möglicherweise zu Revolutionen führen? Müssen diese Konflikte in einer Form der „Revolution“ ausbrechen? In berühmterweise haben Marx und Engels den Begriff des „Klassenkampfs“ geprägt. Die Ursache für den Konflikt zwischen den Unterdrückten und den Herrschenden bildet die Einführung von Eigentum. Die utopisch, zugespitzte Vorstellung: Der durch eine Revolution erreichte Zustand des eigentumsfreien Lebens im Kommunismus. Aus der Perspektive der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die Theorie von Marx und Engels nur noch eine unhaltbare Vereinfachung, so Ralf Dahrendorf. Nicht die Eigenschaften des Eigentums führen zu einem Konflikt, sondern vielmehr die Ausübung von Macht und Herrschaft. Konflikte bestehen zwar weiterhin, dennoch werden diese innerhalb eines Systems ausgetragen.

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Schlagwörter

Marx und Engels, Essay, Konflikttheorie, Philosophie, Politikwissenschaften, Marx, Revolution, Karl Marx