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Die Theodizeefrage nach Leibniz. Eine kritische Betrachtung der Theorie im Vergleich mit Voltaire's "Candide oder der Optimismus" und mit Kant's Abhandlung "Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee"

Max Hillebrand

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Renaissance, Aufklärung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht die Theodizee von Gottfried Wilhelm Leibniz, als eines der bedeutendsten Werke der Philosophie, unter den Fragestellungen: „Was ist die Theodizeefrage? Haben die Ansichten von Leibniz bestand? Kann Leibniz die Frage letztendlich lösen?“. Aufgrund der umfassenden Arbeit von Leibniz ist es kaum möglich, alle Argumente wiederzugeben und zu analysieren. Folglich beschränkt sich der Autor auf die grundlegende Argumentation, die zu dem Beweis führt, dass unsere Welt die beste aller darstellt. Hierzu ist es notwendig, die Einteilung der Übel ebenfalls näher zu betrachten. Voltaires „Candide“ und Immanuel Kants Abhandlung „Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodicee (1791)”, geben anschließend einen kritischen Blick auf die zuvor erarbeiteten Argumente. Dessen ungeachtet wird der Autor zunächst systematisch einleiten und mit einem kurzen Überblick über die Geschichte der Theodizeefrage bis in die Zeit der Aufklärung beginnen. Es folgt der Hauptteil mit der eigentlichen Analyse der Argumente. Letztendlich kommt der Schluss, mit der Funktion einer Zusammenfassung und Beantwortung der bereits erwähnten Fragestellungen. Nicht aktueller könnte die Theodizeefrage sein. Terroranschläge und Kriege beherrschen noch immer den Nahen Osten. Seit Charlie Hebdo’ rückt Europa immer weiter in das Fadenkreuz von Terroristen und IS-Anhängern. Passend dazu veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung eine erschreckende Chronologie: „2016 - Jahr des Terrors für Deutschland“.Insgesamt neun Ereignisse, die das Jahr geprägt haben, finden ihre Darstellung. In Anbetracht der Ereignisse scheint der Glaube an einen Gott, der uns vor dem Übel und Leid der Welt zu retten versucht, zu sinken. Trotz dessen entgegnete uns bereits Leibniz 1710, dass wir in der besten aller möglichen Welten’ leben. Aber wie ist diese Aussage vereinbar mit den Übeln der Welt? Konnte Gott keine bessere Welt schaffen? Einen möglichen Erklärungsversuch dokumentierte Gottfried Wilhelm Leibniz in seinem Buch „Essais de Théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l'homme et l'origine du mal“, kurz Théodicée (später Theodizee). Er prägte damit, die religiösen und philosophischen Überlegungen des 18. Jahrhunderts und setzte die seit der Antike diskutierte Frage nach der Rechtfertigung Gottes fort und verlieh der Frage neuen Gehalt, in dem er Gott vor dem „Gerichtshof der Vernunft“ anklagte.

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Schlagwörter

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