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Was heißt es für Heidegger von "Unterwegs zur Sprache", unterwegs zur Sprache zu sein?

Florian Danker

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Argumentationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist schwierig, die Sicht Heideggers aus seinem Geschriebenen zu entnehmen, denn Sprache verändert sich ständig. Um seine Gedanken aus der geschriebenen Sprache perfekt entnehmen zu können, müsste man zur selben Zeit, am selben Ort leben sowie am besten dieselbe Person sein. Das Problem der sprachlichen Differenz der Orte ist, dass die Sprache wie eine Blume ist, die vor Ort sprießt, aber auch welkt – hiermit sind die verschiedenen Mundarten gemeint. Aber die Mundarten formten sich in einer geografischen Region im Verlauf der Zeit. Ebenso formt sich die Sprache aus der Zeit und an dem Ort, an dem man lebt. Trotzdem sind Schlüsse aus Heideggers Philosophie möglich. Denn eine Differenz ist die Verbindung zweier getrennter Dinge, diese verorten sich an dieser Differenz. Eine Differenz oder Unterscheidung verhält sich wie eine Fuge, die etwas zusammenhält. Diese Fuge gilt es zu finden, nicht nur in den Schriften Heideggers, sondern auch im Alltag. So ist es möglich dem wahren Sein zu begegnen und vom Seyn zu trennen. Hierbei ist das „Trennen“ zu beachten. Nur diese Trennungen, Risse, Unterschiede, Differenzen usw. entbergen das Sein. Das bedeutet, es fällt erst etwas auf (es entbirgt sich etwas), wenn ein Ding oder eine Funktion sowie ein Wort nicht mehr funktioniert. Ein Entbergen ist immer auch ein Verbergen und umgekehrt. Was die Philosophie Heideggers uns damit sagen möchte, möchte ich im Folgenden entbergen.

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Schlagwörter

unterwegs, heidegger, sprache