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Kritik der Ölförderungen in Kanada durch Einheimische in "Bloodland"

Lea Jell

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Völkerkunde

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Kanada, Note: 1,3, Universität Augsburg (Neue Englische Literaturen und Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zeigt die Kritik der Einheimischen an der Ölförderung in Kanada im Kurzfilm "Bloodland" auf. Kanada ist eines der ölreichsten Länder der Welt. Trotz der großen Ressourcen ist es auf den Ranglisten der Verkäufe keines der führenden Länder. Dies liegt besonders an Problemen mit den Besitzverhältnissen von Land bei einheimischen Kanadiern, da diese durch ihre starke Verbindung zur Natur Bohrungen oft nicht zustimmen. Auch die Regelungen der Verkaufsmöglichkeiten und der Autorisierung zu Bohrungen sind nicht ausreichend definiert. Einheimische haben das Recht, ihr Land vor dem Schaden, der durch Bohrungen entsteht, zu schützen. Auch der Verlust von "Physical and cultural heritage" ist ein Grund, das Fördern von Öl zu verbieten. Wann jedoch solcher Schaden entsteht, wird nicht definiert und oftmals gibt es keine ausreichenden Untersuchungen. Viele Eingeborene wehren sich deshalb gegen den Verkauf und die Bohrungen. Der Kurzfilm Bloodland kritisiert den Kauf und Verkauf von Land in Kainaiwa um dort nach Öl zu bohren mit der Begründung, dass Einheimische eine spirituelle und fast schon körperliche Verbindung zu dem Land haben, auf dem sie leben. Dennoch ist dieses weder der Besitz von ihnen noch von anderen Personen. Der Film wurde von den Betroffenen finanziert und von einem Filmteam aus Eingeborenen und auch eingeborenen Schauspielern produziert.

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Schlagwörter

Kritik Ölförderungen, Filmanalyse, Kanada, Bloodland