Leseprobe
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Von unmittelbarer Demokratie zur Repräsentation
Philip Dingeldey
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte
Beschreibung
Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre »Alternative«. Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt.
Kundenbewertungen
Deutschland, Gesellschaft, 18th Century, Politische Philosophie, Republikanismus, Political Science, America, Germany, History of Political Thought, Democracy, Politik, France, Frankreich, Social History, Demokratie, Theories of Democracy, French Revolution, Französische Revolution, Revolution, Amerika, Politische Theorie, Repräsentation, Society, Political Theory, Representation, Political Philosophy, Republicanism, Politics, Politikwissenschaft, 18. Jahrhundert, Demokratietheorie, Sozialgeschichte, Politische Ideengeschichte