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Sprachkürze gibt Denkweite

Neue dumme Sprüche

Fritz H. Lotterfuchs

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Erlebnisdenken oder Erkenntnisspiel ?

„Es ist wirklich unglaublich, wie nichtssagend und bedeutungsleer, von außen gesehen, und wie dumpf und besinnungslos, von innen empfunden, das Leben der allermeisten Menschen dahinfließt. Es ist ein mattes Sehnen und Quälen, ein träumerisches Taumeln durch die vier Lebensalter hindurch zum Tode, unter Begleitung einer Reihe trivialer Gedanken. Sie gleichen Uhrwerken, welche aufgezogen werden und gehen, ohne zu wissen, warum : und jedes Mal, dass ein Mensch gezeugt und geboren worden, ist die Uhr des Menschenlebens aufs Neue aufgezogen, um jetzt ihr schon zahllose Male abgespieltes Lehrstück zu wiederholen, Satz vor Satz und Takt vor Takt, mit unbedeutenden Variationen. – “  (Arthur Schopenhauer : „Die Welt als Wille und Vorstellung“, 1. Band, 4. Buch, § 58)

"In die Geschichte gehen höchstens Sätze mit sieben Wörtern ein."  (Hugo Steinhaus)

„Kein guter Leser ist, wer Aphorismen nicht fortlaufend lesen kann – mit ebenso viel Aufmerksamkeit wie einen philosophischen Text und ebenso viel Vergnügen wie einen guten Roman. Erst bei solcher Lektüre gewinnt die Physiognomie des Autors Profil.“  (Alfred Behrmann : „Umrisse“, 2010)

"Jeder Satz muss einen selbständigen Charakter haben - ein selbständiges Individuum, Hülle eines witzigen Einfalls sein."  (Novalis)

"Der Witz ist das Prinzip und Organ der Universalphilosophie."    "Die eigentlche Form der Universalphilosophie sind Fragmente - Aphorismen als Notizen der innern Symphilosophie."  (Friedrich Schlegel)

"Begriffsspiel" : "Der Aphorismus ist nur aus seiner Stellung zwischen Poesie und Philosophie beschreibbar."  (Stefan Fedler, 1992)

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