Nachhaltigkeit durch Verbandspartizipation

Das Steuerungskonzept der organisierten Umweltöffentlichkeit

Elisa Galir

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Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / ÷ffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht

Beschreibung

Nachhaltigkeitsbelange haben enorme politische und gesellschaftliche Auswirkungen. Nicht erst seit dem wegweisenden Klimabeschluss des BVerfG stehen intergenerationelle Gerechtigkeitsfragen im Fokus. Die Autorin untersucht, wie durch neue Verfahrens- und Klagerechte für Nachweltschutzverbände der Staatsauftrag Nachhaltigkeit aus Art. 20a GG effektiver umgesetzt werden kann. Zentrales Modell ist die Erweiterung der Umweltverbandsbeteiligung auf Nachweltschutzinteressen. Die Arbeit präsentiert ein neues Verständnis von Nachhaltigkeit als „entzeitlichtem Umweltschutz“ und bietet durch die vorgeschlagene Institutionalisierung von Nachweltschutzrechtsbehelfen eine objektiv-rechtliche Absicherung der Rechte künftiger Generationen.

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Schlagwörter

sustainability concerns, Klagerechte, justice issues, Sustainability, Bundesverfassungsgericht, procedural rights, Nachweltschutzverbände, Umweltverbandsbeteiligung, Nachhaltigkeit, Staatsauftrag, Verbandspartizipation, Art. 20a GG, association participation, environmental association participation, state mandate, control concept, environmental protection associations, Institutionalisierung, climate resolution, environmental protection interests, Klimabeschluss, Nachweltschutzrechtsbehelfe, Steuerungskonzept, Nachweltschutzinteressen, Verfahrensrechte, institutionalization, rights of action, Art. 20a Basic Law, Gerechtigkeitsfragen, environmental protection remedies, environmental publicity, Federal Constitutional Court, Nachhaltigkeitsbelange, Umweltöffentlichkeit