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Die Geschichte des japanischen Wirtschaftsstandortes Düsseldorf

Konstantin Plett

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Stadt- und Regionalsoziologie

Beschreibung

Mit über 6000 Japanerinnen und Japanern und etwa 400 japanischen Unternehmen ist Düsseldorf der drittgrößte japanische Wirtschaftsstandort in Europa und damit bis heute eine der wichtigsten Anlaufstellen Japans auf dem Kontinent. Bis in die 1990er Jahre galt die Stadt sogar als das europäische Wirtschaftszentrum des Landes und als ein Symbol für seinen rapiden wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber warum wählten die japanischen Unternehmen mit ihren Angestellten ausgerechnet die Landeshauptstadt NRWs? Dieser Frage fehlt es an einer konkreten und überzeugenden Antwort. Auch wenn ergründet ist, dass die japanischen Aktivitäten in Düsseldorf einen wirtschaftlichen Ursprung haben, ist bis heute unklar, unter welchen genauen Faktoren der Wirtschaftsstandort entstehen und sich über die Jahrzehnte hinweg zum japanischen Europazentrum entwickeln konnte. Konstantin Plett liefert eine schlüssige Erklärung für die Beweggründe Japans in der Stadt am Rhein, indem er mithilfe von Archivmaterialien aus Standorten in Deutschland und Japan sowie zahlreichen Zeitzeugen-Interviews wirtschaftshistorische Forschungsansätze mit Theorien zur Diaspora verbindet und die historischen Abläufe rekonstruiert. Anders als zumeist angenommen, lagen zu Beginn weder geografische Vorzüge Düsseldorfs im Augenmerk der japanischen Unternehmen, noch lässt sich deren Erstansiedlung auf ein Interesse der deutschen Seite zurückführen.

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Schlagwörter

Nachkriegszeit, Handelspolitik, Handelshäuser, Diplomatie, Globalisierung, Expatriate, Wirtschaftsaufschwung, Keiretsu, Ruhrgebiet, Stahlindustrie, Japan-Tag, Diaspora