Saiban'in seido – das japanische Laienrichtersystem
Michael Schneider
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Akademische Verlagsgemeinschaft München
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Internationales Recht, Ausländisches Recht
Beschreibung
Schon seit Karl dem Großen ist die Beteiligung von Laien an der Justiz eine tief in der Gesellschaft verwurzelte Institution. In Japan wird hingegen der Nutzen des am 21. Mai 2009 eingeführten saiban'in seido heftig diskutiert – auch im Hinblick auf die Thematik "Laienrichter – Todesstrafe". Beginnend mit einer grundlegenden Analyse des neuen japanischen Laienrichtersystems sollen in dieser Arbeit dessen Behandlung in den Medien und sich hieraus eventuell ergebende Einflüsse auf die japanische Bevölkerung behandelt werden. Im Zentrum der Betrachtung stehen neben den aktuellsten Meinungsumfragen die Fernsehdramen Majo saiban (2009) und Samayoizakura (2009) sowie die beiden Mangareihen Saiban'in no megami (2009–2010) und Jikiru to Haido to saiban'in (2009–2010). Mit einer Bezugnahme zum viel diskutierten "japanischen Rechtsbewusstsein" und einem Ausblick auf die Revision des saiban'in seido im Jahr 2012 schließt die Arbeit.
Kundenbewertungen
Laienrichtersystem, Manga, Rechtsbewusstsein, Zeitung, Medien, Schöffensystem, Laienrichter, saiban, Geschworenensystem, Schöffe