Toskana

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Gottfried Aigner

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Reise / Europa

Beschreibung

EINLEITUNG Willkommen in der Toskana Nicht Gott, sondern Menschen haben die Toskana geschaffen, jedenfalls jene Landstriche, die tausendfach auf Titeln von Büchern und in Filmberichten präsentiert werden: abgerundete Hügel mit spitzen Zypressen und breitflächigen Schirmpinien, Felder mit Klatschmohn und Schwertlilien oder Weingärten im Chianti und anderswo. In der anderen Toskana, dort wo grunzende Wildschweine leben, fehlen die klassischen Zypressen, so in der Maremma, in der dunkelgrünen Garfagnana nordwestlich von Lucca oder östlich des Chianti in den von Flüssen durchzogenen Landschaften des Casentino und des immer noch vernachlässigten Oberen Tibertals. Im Südwesten der Garfagnana haben sich vor Jahrmillionen feinste Kalzitkristalle zu weißem Marmor verfestigt. Vor allem in Carrara und Massa wird der Stein seit der Antike aus den Bergen gebrochen. Südlich der Marmorstädte beginnt die toskanische Küste mit 330 KilometernWasserlinie und vorwiegend breiten Sandstränden. Vom nördlichen Zentralgebiet der Toskana fließen zahlreiche Flüsse und Bäche südwärts, um den Arno aufzufüllen, in dessen Einzugsbereich zwei der kulturhistorisch wichtigsten Städte liegen: Florenz und Pisa. Südöstlich von Florenz breitet sich die Wald- und Berglandschaft des toskanischen Nordostens aus. Hier locken wundervolle Städtchen wie Poppi, Anghiari, Cortona und Arezzo. Südwestlich davon liegt Siena, Italiens schönste Mittelalter-Metropole. Im Nordwesten von Siena bieten sich die historischen Städtchen San Gimignano und Volterra an. An der Küste sind Populonia und Piombino alte Schürfstätten der Etrusker. Erzgewinnung gab es auch zwischen Massa Marittima und Campiglia Marittima sowie auf Elba, der größten toskanischen Insel. Im Südosten haben sich die Etrusker Gebiete mit Tuffstein ausgesucht, in den sich leicht Grotten schlagen ließen. In der Provinz Grosseto wird es einsam und ruhig, ebenso im Parco Naturale della Maremma mit Bergen, Wäldern, Macchia und Sandstrand.

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