Max Webers Herrschaftssoziologie und der Islamische Staat im Nahen Osten
Haci Yunus Erdal
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Soziologie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Terrormiliz, die Territorien anderer Staaten kontrolliert und ein eigenes Kalifat auf diesen ausruft sowie Merkmale eines Nationalstaates aufweist, beschäftigt heute noch viele Soziologen und Politologen hinsichtlich dem Sachverhalt, inwiefern der Islamische Staat dem eigenen Anspruch, eine legitime Herrschaftsordnung zu sein, überhaupt gerecht werden kann. Einer der größten Soziologen und Nationalökonomen, der hierbei zur Betrachtung des Ganzen herangezogen werden sollte, ist Max Weber, da er sich bereits im 19. und 20. Jahrhundert mit Begriffen der Herrschaftssoziologie beschäftigte und die Soziologie sowie Politikwissenschaft mit seinen prägnanten Definitionen und analytischen Verfahren wesentlich beeinflusste. Seine Begriffsbildungen werden bis heute in der Soziologie und der Politikwissenschaft als Basis für weitere Forschungen verwendet und vor allem sein Konzept von Herrschaft und Macht findet heute noch Gebrauch. Angesichts dieser Tatsachen soll folgende implizierte Forschungsfrage beantwortet werden, um aus soziologischer Perspektive mehr Aufschluss über den IS und sein Verhältnis zur Bevölkerung im Nahen Osten erhalten zu können: Wie ist nach Max Webers Herrschafts- und Machtkonzept das Verhältnis zwischen dem Islamischen Staat und der Bevölkerung in den eroberten Territorien im Nahen Osten zu charakterisieren?
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IS, Herrschaft, Naher Osten, ISIS, Max Weber, Islamischer Staat