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Parteipalast

Georgi Tenev

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Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

"Parteipalast" ist ein Roman für alle, die sich für die Geschichte Bulgariens im 20. Jahrhundert sowie allgemein für das Phänomen des Totalitarismus in der europäischen Geschichte und seiner Überwindung interessieren. Die Handlung entfaltet sich in den 1980er und 1990er Jahren – der Zeit der Katastrophe von Tschernobyl und der Wende. Der Parteipalast war der Sitz des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei. Er ist Ort der Handlung und gleichzeitig Metapher für die Konzentration der Macht und des Geldes in den Händen von Parteieliten, die verzweifelt versuchen, ihre Herrschaft und ihre Privilegien in die neue Zeit zu retten. Der Hauptheld verstrickt sich aus Liebe zur Tochter eines Partei-Granden in die dubiosen finanziellen und politischen Machenschaften der (ex)kommunistischen Funktionäre. Auf einmal steht er im Mittelpunkt der politischen Dynamiken und vor zahlreichen moralischen Dilemmata und Entscheidungen. Parteipalast ist ein philosophischer Versuch über die Frage der historischen Erinnerung und gleichzeitig ein spannender Liebes- und Kriminalroman.

Rezensionen


„Parteipalast“ ist ein ästhetischer Roman, sowohl von der Schreibart, als auch der Gestaltung her. Er folgt einer Technik im Stile Kafkas, die auf das Absurde setzt, auf die Anhäufung von Details, die eine ihres Wesens beraubte Welt entlarven. Die Sprache ist so rein, dass sie schon wieder roh wirkt; nur bisweilen gerät sie außer Atem und signalisiert, dass sie das Unvorstellbare beschreibt. Die schwarze Ironie, das lexikonhafte Format von Orten, begleitet von beinahe dokumentarischen Erinnerungen, machen „Parteipalast“ zu einem der stärksten Bücher der letzten Zeit.
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

Korruption, Hamburg, Bulgarien, Tsjernobyl, Partei, Totalitarismus, Sozialismus, System, Sofia, Geschichte, Verfall, Familiendrama, zeitgenössische Literatur, Roman, Berlin, Geld, Wendezeit, Liebesdrama, Kommunismus