img Leseprobe Leseprobe

Kann Ethik im Mitgefühl begründet werden? Zur Mitleidsethik von Arthur Schopenhauer

Adelisa Osmanovic

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann die Ethik überhaupt auf einem Gefühl des Mitleids basieren, in ihm sogar begründet werden? Gefühle sind zwar ein wesentlicher Bestandteil des Lebens; ein Leben ohne Gefühle ist unmöglich. Ist eine Handlung, die aus dem Gefühl des Mitleids geschieht, notwendig eine moralisch wertvolle? Darauf wird sich die leitende Frage dieser Seminararbeit beziehen. Arthur Schopenhauer legt seine Ethik mit dem Begriff der Mitleidsethik in zwei Werken dar: Einerseits im vierten Buch der beiden Bände seines Hauptwerks "Die Welt als Wille und Vorstellung"; anderseits in zwei Preisschriften, nämlich in "Über die Freiheit des menschlichen Willens" und "Über die Grundlage der Moral". Am 30. Januar 1840 veröffentlichte Arthur Schopenhauer seine "Preisschrift zur Grundlage der Moral" als Antwort auf die von der Königlichen Dänischen Sozietät der Wissenschaften zu Kopenhagen gestellten Frage, was die Quelle und Grundlage der Moral denn überhaupt sei. Die Antwort darauf war das Mitleid. Schopenhauer hat in seiner Ethik nicht nur egoistische von moralisch wertvollen Handlungen abzugrenzen versucht, sondern gab ihr das Mitleid als Fundament, welches er auch noch metaphysisch begründete, um seine Ethik besonders standfest zu machen. Jedoch fand seine Preisschrift weder bei der Sozietät noch beim breiteren Publikum Zuspruch. Die Arbeit wird wie folgt aufgebaut sein: Zuerst wird die Darstellung von Schopenhauers Mitleidsethik erfolgen. Im ersten Kapitel beschäftige ich mich mit dem Mitleid als Grundlage der Moral. Darauf aufbauend wird sich aus der Abgrenzung zu Kant die weitere Ausführung von Schopenhauers Ethik darstellen lassen. Es folgen somit Erläuterungen zu den beiden antimoralischen Triebfedern, unter denen er schließlich die einzige moralische Triebfeder ausfindig machen will. Nach dem Beweis der echten moralischen Triebfeder, der Untersuchung der beiden Kardinaltugenden und dem metaphysischen Erklärungsversuch der Ethik widme ich mich im zweiten Kapitel der Rolle des Gefühls in Schopenhauers Ethik.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Hegel-Studien, Bd. 57
Birgit Sandkaulen
Cover Gesammelte Werke
Friedrich Schelling

Kundenbewertungen

Schlagwörter

mitgefühl, schopenhauer, ethik, arthur, mitleidsethik, kann