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"Genealogie der Moral" von Friedrich Nietzsche. Entwicklung des Arzt-Patienten-Verhältnisses

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, Parallelen zu beleuchten und Nietzsches Begriffe der Herren- und Sklavenmoral und des Ressentiments als analytische Instrumente zu nutzen. Dies soll dazu dienen, die ethischen Dimensionen der Entwicklung des medizinischen Paternalismus bis hin zum "informed consent" in einem philosophischen Kontext zu untersuchen und reflektieren. Die Anwendung von Nietzsches Argumentation auf ein prominentes medizinethisches Thema erscheint als ein äußerst spannendes theoretisches Unterfangen. Hierbei wird zunächst die theoretische Grundlage, insbesondere Nietzsches Werk "Genealogie der Moral", zusammen mit den Konzepten des medizinischen Paternalismus und des "informed consent" prägnant dargestellt. Anschließend erfolgt ein Vergleich dieser Konzepte, wobei Nietzsches Begriffe zur Erläuterung des Anwendungsbeispiels und zur kritischen Bewertung herangezogen werden. Im Rahmen des Fazits dieser Arbeit wird abschließend die Forschungsfrage beantwortet. Die "Genealogie der Moral" von Friedrich Nietzsche ist ein Werk, das tief in die Grundfesten der menschlichen Ethik eindringt und die Entwicklung moralischer Werte und Normen beleuchtet und infrage stellt. Dabei bietet Nietzsche eine methodische Herangehensweise zur historischen Beschreibung, die gleichzeitig als kritisches Analyseinstrument fungiert. Da die Moral als latentes, dynamisches Konstrukt immer auch vom gesellschaftlichen Wandel abhängt und durch diesen geprägt wird, besteht eine hohe thematische Aktualität sowie persistentes Diskussionspotenzial. In der Medizinethik herrscht ein komplexes Spannungsfeld, das von verschiedenen moralischen Diskursen durchzogen ist. Eines dieser Diskursfelder betrifft die Auseinandersetzung mit dem medizinischen Paternalismus sowie des vergleichsweise neuen Konzepts des "informed consent" als Versuch einer Abkehr von diesem paternalistischen Ansatz. Um diese Entwicklung eingehend zu analysieren und zu hinterfragen, bietet sich die Methodik Nietzsches als analytisches Werkzeug an. Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich mich folgender Fragestellung widmen: Inwiefern können die Konzepte der Herren- und Sklavenmoral sowie des Ressentiments aus Nietzsches "Genealogie der Moral" dazu beitragen, die Entwicklung des medizinischen Paternalismus bis hin zum "informed consent" als Grundlage des Arzt-Patienten-Verhältnisses zu reflektieren und kritisieren?

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Schlagwörter

Sklavenmoral, medizinischer Paternalismus, Ressentiments