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Market Based View nach Michael Porter als Branchenstrukturanalyse in deutschen Fernsehmärkten. Entwicklung von Strategien für private TV-Anbieter und öffentlich-rechtliche Sendeanstalten

Janina Reising

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit wird für die Analyse des deutschen Fernsehmarktes die Methode der Branchenstrukturanalyse nach Porter verwendet, um die auf dem Fernsehmarkt relevanten Wettbewerbskräfte zu bestimmen und zu bewerten. Auf dieser Basis werden anschließend die von privaten TV-Sendern und öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten verfolgten Strategien zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen auf dem Fernsehmarkt ermittelt sowie abschließend die Notwendigkeit hybrider Wettbewerbsstrategien im Zusammenhang mit sich verändernden Rezipientenpräferenzen aufgrund der Digitalisierung betont. Dem Fernsehen als Leitmedium der deutschen Bevölkerung kommt eine hohe gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung zu. Mit rund 37 Millionen Fernsehhaushalten und mit fast 13 Milliarden Euro Umsatzerlösen ist der deutsche TV-Markt der größte in Europa. Dieser ist jedoch deutlichen marktwirtschaftlichen Veränderungen ausgesetzt. Werden unter dem Begriff "Fernsehen" alle im Internet verfügbaren Bewegtbildangebote subsummiert, können neben einer steigenden Anzahl an TV-Sendern außerdem eine Vielzahl neuer Akteure und damit neue relevante Inhalte sowie neue Verbreitungstechniken und veränderte Nutzungsbedingungen identifiziert werden. Im Zuge der Digitalisierung und der daraus resultierenden Konvergenz der Medien entstehen neue strategische Herausforderungen für TV-Unternehmen, die sowohl potenzielle Chancen als auch Bedrohungen mit sich ziehen. In diesem Zusammenhang ist es von besonderer Bedeutung, die Reaktionen der TV-Unternehmen auf sich verändernde Rahmenbedingungen auf dem Fernsehmarkt zu analysieren, um aus den Erkenntnissen der Marktanalyse Strategien zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen zu generieren und die Position auf dem Fernsehmarkt zu sichern. Da die Zuschauer auf dem deutschen Free-TV-Markt lediglich mit ihrer Aufmerksamkeit "bezahlen" und sich insbesondere die privaten TV-Anbieter über den Werbemarkt finanzieren, besteht die Herausforderung der TV-Sender einerseits darin, weiterhin attraktive Programmangebote für den Rezipientenmarkt zu liefern, um dadurch hohe Einschaltquoten und Werbeerlöse zu generieren. Andererseits müssen angesichts rückläufiger Werbeinvestitionen generell neue Erlösquellen für TV-Anbieter identifiziert werden.

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Schlagwörter

Fernsehmärkte, Market Based View