img Leseprobe Leseprobe

Der BMI in Abhängigkeit von Geschlecht und wochentäglicher Fernsehdauer

Oscar Lieder

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Methoden der empirischen und qualitativen Sozialforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mich interessiert im Rahmen dieser Projektarbeit besonders, inwiefern das Geschlecht und die Fernsehdauer der Befragten mit dem BMI zusammenhängen. Folgend wird eine theoretische Grundlage hinsichtlich der beiden unabhängigen Variablen skizziert. Viele Speisen und Essverhalten gelten als geschlechterspezifisch und werden im Rahmen der Sozialisation und Bildung internalisiert und durch das Aufzeigen des entsprechenden Essverhaltens reproduziert. Das hat sinn- und identitätsstiftende Funktionen. Somit stellen Geschlechter nicht nur einen Unterschied zwischen Stoffwechsel und Nährstoffbedarf dar, sondern werden auch durch Ernährung sozial konstruiert. Ein weiterer substanzieller Aspekt ist das Fernsehen bzw. die damit einhergehenden Essgewohnheiten und Verhaltensveränderungen. Unregelmäßige Mahlzeiten, hoher Medienkonsum und geringe Bewegung stehen im Verdacht, Übergewicht bei Kindern zu fördern. Forscher gingen von ähnlichen Impulsen aus, erweiterten diese allerdings um den erheblichen Einfluss der Werbung auf Entscheidungen beim Lebensmittelkauf bzw. der Auswahl. Mit Ausnahme der öffentlich-rechtlichen Sender strahlen die meisten Sender eine relativ hohe Menge an Werbung aus. Ein Großteil ebendieser betrifft diverse Lebensmittel. Somit bleibt das Fernsehen für die Lebensmittelindustrie einer der wichtigsten Werbemedien. Vor allem bei Kindern kann dies gravierende Folgen haben, da unterschwellige, teilweise raffinierte Werbung für sie kaum zu durchschauen ist und in der Phase der Identitäts- und Geschmacksbildung eindrucksvoll sein kann.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Kamera-Ethnographie
Bina Elisabeth Mohn
Cover Kamera-Ethnographie
Bina Elisabeth Mohn

Kundenbewertungen

Schlagwörter

fernsehdauer, geschlecht, abhängigkeit