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Kirchenmusik im Dritten Reich. Julio Goslar als rassisch verfolgter Kirchenmusiker während der NS-Zeit

Tim Sammel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Gesamtheit der Auseinandersetzungen zwischen evangelischer Kirche und Staat im Dritten Reich sowie die genauen Abläufe im Fall des Kirchenmusikers Goslar anhand der originalen Dokumente zu rekonstruieren. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Kirchenmusik im Dritten Reich gegeben. Hierbei wird auch kurz auf die Chorarbeit eingegangen, da Julio Goslars kompositorische Tätigkeit sich auf vierstimmige Chorarrangements beschränkt hat. Anschließend wird die generelle Verfolgung von Kirchenmusikern beleuchtet, die in der genauen Beschreibung und Auswertung des Falles Julio Goslars fortgeführt wird. Auch die evangelische Kirchenmusik fiel nach der Machtergreifung Hitlers 1933 der Gleichschaltung zum Opfer. So wurde die Reichsmusikkammer als eine von sieben Einzelkammern der Reichskulturkammer zugeordnet. Für die kirchlichen Belange war Oskar Söhngen (1900-1983) zuständig. Er war von 1932 an Referent für Kirchenmusik und kirchliche Kunst beim Berliner Evangelischen Oberkirchenrat und somit an allen Prozessen maßgeblich beteiligt. Er sorgte unter anderem auch dafür, dass jeder evangelische Kirchenmusiker der Kontrolle des Staates unterlag. Dies bedeutete auch, dass alle jüdisch-christlichen Kirchenmusiker nun der Willkür des Staates ausgesetzt waren. Wie diese Willkür aussah und in welchem gesetzlichen Rahmen die Eingriffe in das kirchliche Leben stattfanden, soll in dieser Arbeit anhand des Organisten Julio Goslar aus Köln-Nippes erläutert werden.

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Schlagwörter

ns-zeit, julio, goslar, dritten, reich, kirchenmusik, kirchenmusiker