Bilingualismus. Merkmale frühkindlicher Mehrsprachigkeitserziehung
Hannah Koch
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll unter Einbezug von fachwissenschaftlichem Diskurs sowie der Analyse und dem Vergleich zweier Fallstudien herausfinden, welche Merkmale eine erfolgreiche bilinguale Erziehung ausmachen und herausfinden, ob eine bilinguale Erziehung wirklich zu kompliziert ist. In unserer global vernetzten Gegenwart ist Mehrsprachigkeit keine Seltenheit mehr. Mehr als 50 Prozent unserer Gesellschaft lebt in einer mehrsprachigen Umgebung. Auch die heutige Forschung spricht von immer mehr Vorteilen der Mehrsprachigkeit. Viele Studien einig, dass das Risiko an Alzheimer zu erkranken sinkt, sobald ein Mensch eine neue Sprache lernt. Das liegt daran, dass Gehirnregionen für Sprache, das Gedächtnis sowie andere geistige Leistungen aktiver und besser verknüpft sind. Dadurch können Alzheimer oder andere Arten von Demenz besser aufgehalten werden. Weiterhin werden einem durch weitreichende sprachliche Kenntnisse, wie zum Beispiel Spanisch oder Chinesisch, neue berufliche Chancen eröffnet. Da Kinder Sprachen in jungen Jahren sehr einfach lernen, wäre es am effizientesten einem Kind gleich mehrere Sprachen beizubringen, um ihm berufliche Mobilität zu ermöglichen sowie die Chance neue Kulturen kennenzulernen. Jedoch wird eine bilinguale Erziehung oft als zu kompliziert angesehen – trotz der Tatsache, dass viele Kinder erfolgreich mehrsprachig aufwachsen.
Kundenbewertungen
merkmale, mehrsprachigkeitserziehung, bilingualismus