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Die Bedeutung der Traumdeutung für den Surrealismus. Dialektik und Uniformität von Sex und Tod in dem Film "Un chien andalou"

Maria Hansen

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Film als Experimentierfeld der Sinne: Avantgarde und Underground, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll untersuchen, wie Luis Buñuel und Salvador Dali die Dualität und Einheit von Sex und Tod in dem Film "Un chien andalou" darstellen, indem sie die visuellen und auditiven Darbietungen, die eine solche Interpretation zulässt, filmanalytisch erfassen. Dass der sexuelle Akt zum Tod führen kann, beweist eine Studie aus dem Jahr 2017, die das Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums der Goethe-Universität in Frankfurt am Main um die Rechtsmediziner Lena Lange und Markus Parzeller durchgeführt hat. So stellte man 99 sogenannte „Liebestode“ von insgesamt 38.000 Autopsien über einen Zeitraum von 45 Jahren fest. Überwiegend Männer mit einer Vorerkrankung und ein Großteil von ihnen während eines Seitensprungs mit einer Prostituierten, erlagen dem Tod während des Geschlechtsaktes. Das ist das Fazit der Analyse, die im „Journal of Sexual Medicine“ erschienen ist. Auch die französische Redewendung »la petite mort« (übersetzt: der kleine Tod) für Orgasmus stellt eine Verbindung zum Tod her. Eine Verbindung zwischen Tod und sexueller Lust sah auch der berühmte Arzt, Neuropsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker Sigmund Freud, der dem Eros den Todestrieb entgegenstellte und gleichzeitig behauptete, dass diese Gegenpole nicht isoliert voneinander zu betrachten sind, sondern eine Vermischung eingehen.

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Schlagwörter

Ein andalusischer Hund, Sigmund Freud, Avantgardefilm, Luis Bunuel, Psychoanalyse