img Leseprobe Leseprobe

Exegese Genesis 17, 1-8. Das Bündnis zwischen Gott und Abraham und all seinen Nachkommen

Richard Seidel

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Abschnitt erfolgt ein Vergleich der Bibelstelle Gen 17, 1-8 aus der Elberfelder Bibel mit der „Zürcher Bibel“. Zu Beginn der Erzählung stellt sich Gott in den zwei Bibeln unterschiedlich vor. In der Elberfelder Bibel gilt dieser als „der Allmächtige“ (Gen 17,1) - in der Zürcher Bibel hingegen als „El-Schaddai“ (Gen 17,1). Dieser Name ist wahrscheinlich ein altorientalischer Ausdruck für einen Gott mit allumfassender Macht. In Gen 17,1 spricht Gott in der Zürcher Bibel zu Abraham, dass er vor Gott „wandeln“ und „vollkommen“ sein soll. In diesem Zusammenhang verwendet die Elberfelder Bibel die Wörter „Lebe“ und „untadelig“, welche an das Bild einer Herde, die durch einen Hirten geleitet werden, erinnern. Die Begriffe „vollkommen“ und „untadelig“ zielen nicht auf die moralische Perfektion von Abraham. Dieser soll ohne Vorbehalte Gott angehören. Ein großer Unterschied der beiden Übersetzungen ist, dass die Elberfelder Bibel mit Wortwiederholungen arbeitet, um die Taten von Gott zu verstärken (Bsp: Gen 17,2: „sehr, sehr mehren“ oder Gen 17,6: „sehr, sehr fruchtbar“). Die Zürcher Bibel verwendet in diesem Kontext die Wortgruppe „über alle Massen“. In Gen 17,4f verwendet die Elbfelder Bibel den Ausdruck „Menge von Nationen“. Die Zürcher Bibel spricht im gleichen Zusammenhang von „Vielzahl von Völkern“. Der Begriff „Nation“ könnte hier etwas fraglich sein, da das Wort „Nation“ impliziert, dass alle entstandenen Nationen immer noch existieren. Ein kleiner aber feiner Unterschied ist in Gen 17,8 zu finden. Die Zürcher Bibel schreibt „[…] und ich will ihnen Gott sein.“ In der Elberfelder Bibel steht geschrieben „[…] und ich werde ihnen Gott sein.“ In diesem Fall sind die Wörter „will“ und „werde“ entscheidend. Während das „werde“ darauf hindeutet, dass Gott diesen Plan umsetzen möchte, könnte man bei dem Wort „will“ denken, dass es „nur“ ein Wunsch oder Ziel von Gott ist von den Nachkommen als Gott angesehen zu werden.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Draußen zuhause
Christian Bauer
Cover Kirche und Gewalt
Hendrik Lehmann
Cover Synode als Chance
Matthias Sellmann
Cover Spielmacher Gottes?
Benedikt Steenberg
Cover Rechte Versuchung
Sonja Angelika Strube

Kundenbewertungen

Schlagwörter

genesis, bündnis, nachkommen, abraham, exegese, gott