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Structure from Motion - Mögliche Einsatzgebiete in der digitalen Kunstgeschichte

Lisa Marie Wolf

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Renaissance Architektur Digital, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Ist Structure from Motion in der Lage, die oftmals sehr teuren und zeitaufwändigen Photogrammetrie-Projekte zur Erstellung von dreidimensionalen Architekturmodellen abzulösen? Zur Beantwortung dieser wird zunächst eine kurze Einführung in digitale 3D-Modelle in der digitalen Kunstgeschichte gegeben. Am Beispiel von Schloss Versailles wird erläutert, wie diese schon heute zum Einsatz kommen. Anschließend wird die Technologie SfM im Detail erläutert und von herkömmlichen photogrammetrischen Verfahren abgegrenzt. Es folgt die Beschreibung des für diese Arbeit erstellten Anwendungsfalls zur digitalen 3D-Rekonstruktion des Diana Tempels in München im Stil der Renaissance. Anhand der Erkenntnisse aus Forschung, aktuellem Einsatz von digitalen 3D-Modellen in Versailles und dem digitalen 3D-Modell des Dianatempels wird abschließend im Fazit die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick für die weitere Forschung gegeben. Die aktuellen Zeiten der digitalen Revolution sind geprägt durch ein stark exponentielles Wachstum. So zeigen beispielsweise Forschungen zu der Entwicklung der technologischen Speicherkapazität, dass sich diese von 2,64 Mrd. Gigabytes im Jahr 1986 innerhalb von 60 Jahren mehr als verhundertfacht hat, auf rd. 294,98 Mrd. Gigabytes im Jahr 2007. Während im Jahr 1986 noch nahezu 100% der Informationen analog gespeichert wurden, so wurden im Jahr 2007 bereits fast 94% der Informationen digital abgesichert. Dies verdeutlicht sowohl das exponentielle Wachstum der verfügbaren Speicherkapazitäten allgemein als auch die Entwicklung der digitalen Technologien. Der Beginn des „digitalen Zeitalters“ wird im Jahr 2002 vermutet, als es erstmals möglich war mehr Informationen digital als analog zu speichern. Diese Entwicklungen sind auch für die Kunstgeschichte äußerst interessant. So werden in der digitalen Kunstgeschichte heute bereits digitale 3D Modelle historischer Architektur für die Visualisierung und Interpretation von Architekturrekonstruktionen verwendet. Laut Lutteroth und Hoppe besteht dieser digital unterstützte architekturhistorischer Diskurs bereits seit etwa 25 Jahren. Dennoch werden viele Potenziale aktuell noch nicht ausgenutzt.

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Schlagwörter

Structure from Motion, Renaissance, Architektur, Photogrammetrie, Digitale Kunstgeschichte, Kunstgeschichte, SfM, 3D Modell, Diana Tempel, Versailles