Das Regionalstandard-Standard-Kontinuum als Zwischenschritt im Modell von Helmut Weiß
Pawel Bornstedt
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit vertritt die These, dass die aktuelle Lage des Deutschen in Deutschland im Modell von Weiß einen zusätzlichen Zwischenschritt erforderlich macht, nämlich den Zwischenschritt eines Regionalstandard-Standard-Kontinuums. Das Dialekt-Standard-Kontinuum ist tatsächlich im Wandel – die Dialekte schwinden zwar, doch (noch) sind sie weder vollends verschwunden, noch ist der Nonstandard frei von unterschiedlichen regionalen Markierungen. Vielmehr scheinen Regiolekte die Dialekte abzulösen und dabei selbst zu Regionalstandards zu werden, während simultan der überregionale Nonstandard diese Entwicklung zwar beeinflusst, aber nicht dominiert. Somit muss die vierte Phase beim Modell von Weiß erst noch erreicht werden, die dritte Phase ist jedoch auch nicht mehr zutreffend. Interessanterweise wurde genau diese Entwicklung (sogar mitsamt Denaturierungstendenzen) bereits in den 1990ern prognostiziert.
Kundenbewertungen
Standard, Non-Standard, Sprachwandel, Standardisierung, Standard-Nonstandard-Kontinuum, Standarddeutsch, Dialekt-Standard-Kontinuum, Regiolekt, Deutsch, Dialekttod, Sprache, Dialekt, Regiolekt-Standard-Kontinuum, Regionalstandard, Umgangssprache, Helmut Weiß, Lebensphasen einer Sprache, Sprachprestige, regional markiert, Nonstandard, Dialektschwund, Sprachverfall