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Zum Nutzen von Technicolor in Victor Flemings "Vom Winde verweht"

Pawel Bornstedt

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Sachbuch / Film: Allgemeines, Nachschlagewerke

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Sprache, Literatur und Medien), Veranstaltung: Einführung in die Medienanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Victor Flemings „Vom Winde verweht“ (1939) ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans vom Margaret Mitchell und handelt von Scarlett O’Hara und ihrem Leben vor, während und nach dem amerikanischen Bürgerkrieg. Im Verlauf der Handlung erlebt die Protagonistin viele Niederlagen und Untergänge, welche sie meist mit den oft zitierten Worten: „Verschieben wir es doch auf morgen!“, bzw. im Original „I’ll think about that tomorrow“ kommentiert. Bezüglich des Genres gehört es zu den Kategorien Epic/Civil War Melodrama. Dieser Film galt schon damals als außergewöhnlich und hat acht Oscar gewonnen, besonders nennenswert ist die Tatsache, dass er trotz seiner außerordentlichen Länge von 220 Minuten (bzw. 238 Minuten mit den Ouvertüren) in Technicolor produziert wurde. Dadurch stellt sich die Frage, warum so viel Mühe und vor allem Kosten investiert wurden, um diesen Film in Farbe zu produzieren. Es wäre schließlich um ein Vielfaches billiger gewesen, ihn, wie in den 30ern üblich, noch in schwarz-weiß zu produzieren. Daher möchte ich mich mit der Bedeutung der Farbe in „Vom Winde verweht“ beschäftigen und Überlegungen anregen, ob der Einsatz von Technicolor überhaupt sinnvoll war. Da es sich dabei, wie bereits erwähnt, um einen sehr langen Film handelt werde ich den Fokus auf die Untergänge in diesem Film legen. Ich beschränke mich außerdem lediglich auf den Film und gehe nicht auf das Werk von Mitchell ein, welches ebenfalls eine stärkere Farbsymbolik aufwies, da ich den Film trotz Intermedialität als ein eigenständiges Werk von Victor Fleming und David Selznick ansehen möchte, sie haben (größtenteils) schließlich den Film so produziert, wie er ist. Folgende Untergänge möchte ich bezüglich ihrer Darstellung analysieren und vergleichen: Den Untergang des „Alten Südens“, den Untergang der Stadt Atlanta und den Untergang von Scarletts Glück. Die Wahl ist nicht zufällig – es sind drei der berühmtesten Szenen des Films und haben eine wichtige Bedeutung für seine Handlung. Mit „Untergang von Scarletts Glück“ ist Rhett Butlers Trennung und Abschied von Scarlett gemeint. Meine Wortwahl hierzu werde ich im dazugehörigen Kapitel näher erläutern. Bei meiner Szenenanalyse werde ich chronologisch vorgehen, d.h. die oben genannte Reihenfolge, wobei ich die hermeneutische Methode wähle. Ich werde erst das Geschehen in der Szene erläutern, bevor ich mit der eigentlichen Analyse beginne und am Ende jedes Kapitels kurz zusammenfasse. Abschließend folgt das Fazit.

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Schlagwörter

Farbfilm, Szenenanalyse, Technicolor, Victor Fleming, Filmanalyse, Klassiker, 1939, Vom Winde verweht