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Persistenz politischer Systeme. Wie wirkt sich Input-Overload auf den parlamentarischen Alltag von Bundestagsabgeordneten aus?

Tobias Hamm

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politisches System

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Euro- und Finanzkrise oder Bahn- und Poststreik: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland ist auch im Zusammenhang einer sich wandelnden Gesellschaft immer größeren Interessenkonflikten und Herausforderungen ausgeliefert. Dies zeigt sich insbesondere an dem Ort im politischen System, an dem die Vielfalt und Flut politischer Forderungen zusammenkommt und schließlich bearbeitet werden soll. Schon längst ist der parlamentarische Alltag im Deutschen Bundestag von großer Arbeitsfülle und Zeitdruck geprägt. Nicht umsonst heißt es in der Fachzeitschrift für Politikwissenschaft Hammelsprung: „Die Politik erfüllt beste Voraussetzungen für einen Burnout.“ Kann denn auch das politische System insgesamt unter einem „Burnout“ leiden? Ja, das kann es sehr wohl. David Easton formuliert bereits in den 50er Jahren den Input Overload Begriff, der die Überforderung von Systemen in Folge einer zu großen Anzahl politischer Forderungen beschreibt. Auch wenn die Systemtheorie mit Luhmann selbst einen großen Wandel durchlebt hat. Der Input-Overload Begriff ist durch die aktuellen politischen Problemlagen zeitlos geworden und verliert auch künftig nicht an Relevanz. Denn er ist bewusst oder unbewusst fester Bestandteil der Frage, die nicht nur den deutschen Staat betrifft: Inwiefern gefährdet Input Overload die staatliche Handlungsfähigkeit?

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Schlagwörter

Luhmann, Easton, Input-Overload, Persistenz