Wissenschaftstheorie. Von Foucault über Kuhn zum Konstruktivismus Glasersfeld
Tobias Hamm
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges
Beschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommt Wissen und Erkenntnis zu Stande? Wodurch zeichnen sich wissenschaftliche Erkenntnisse aus und was eigentlich bedeutet Wissenschaft und was nicht? Dies alles sind -mitunter kontroverse - Fragen mit der sich die Wissenschaftstheorie im Allgemeinen und die vorliegende Aufsatzsammlung im Speziellen anhand ausgewählter Blickwinkel befasst. Das die Frage nach der Definition und dem Geltungsraum von Wissenschaft eben nicht nur wissenschaftlich-objektiv betrachtet werden kann, sondern ihr immer auch eine subjektive Sichtweise eingeschrieben ist, die zu Kämpfen um die Deutungsmacht von Wissenschaft führen, wird mit Foucault im ersten Aufsatz thematisiert. Daran anschließend wird mit Kuhn im zweiten Aufsatz dargelegt, wie und warum wissenschaftliche Erkenntnisse in bedeutender Weise von dem Paradigma abhängt, in dessen Deutungsrahmen Wissenschaft und Forschung eingebettet sein können. Mit Glasersfeld radikalen Konstruktivismus wird die konstruktivistische Leitthematik der Aufsatzsammlung schließlich gesteigert und jeglicher Anspruch auf einen objektiven Standpunkt negiert. Dies führt unweigerlich zu der polarisierenden Frage, die die Aufsatzsammlung umtreibt: Was überhaupt können wir sicher wissen?
Kundenbewertungen
Kuhn, Wissenschaftstheorie, Foucault, Konstruktivismus, Glasersfeld