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Die Verbindung von Emotionen mit dem Gottesbild eines Schulkindes im evangelischen Religionsunterricht in der Grundschule

Eine empirische Studie

Dominique Draeger

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In welcher Beziehung stehen Emotionen zum Gottesbild eines Grundschulkindes? "Ich glaube an Gott…", so beginnt das allgemein bekannte Glaubensbekenntnis des Christentums. Spätestens mit der Konfirmation lernen Kinder und Jugendliche dieses auswendig. Dabei fehlt oft eine vertiefte Auseinandersetzung mit dessen Inhalt. Veraltete Wortlaute und biblische Bezüge entsprechen häufig nicht den Ansichten und Erfahrungen der Lernenden. Ihr Gottesbild unterscheidet sich, wird aber nicht in die Diskussionen aufgenommen. Diese Masterarbeit entsteht im Rahmen eines Studiums für Theologie und evangelische Religionspädagogik auf Grundschullehramt. Deshalb ist die Altersgruppe des Interesses, die von Kindern zwischen sechs und zehn Jahren. Kinder beschäftigen sich bereits jung mit Gott. Im Religionsunterricht werden sie dabei mit biblischen Geschichten konfrontiert. Wie im einleitenden Beispiel bleiben dabei die Gottesbilder und Ansichten der Kinder unbekannt. Dies stellt ein Problem dar, wenn moderne Forderungen, wie die Subjekt- und Lebensweltorientierung, im Unterricht umgesetzt werden sollen. Wer ist Gott für Kinder? Welche Vorstellungen beschäftigen sie? Diese Fragen waren ein Anlass für diese Arbeit. Ein weiterer brachte den Aspekt der Emotionen ins Spiel. Menschen und insbesondere Kinder sind von ihren Emotionen geprägt. In der Praxis finden Emotionen im Unterricht nur in Sitzkreisen Raum. Ein Beispiel aus der Praxis eines Religionsunterrichts einer dritten Klasse ist der Anfangskreis, wobei die Schülerinnen und Schüler Steine auf einen farbigen Kreis legen und dabei ihre aktuelle Stimmung mit einer kurzen Begründung benennen dürfen. Dies ist ein Ansatz, der mögliche Hintergründe für Schülerverhalten aufdeckt und Einblicke in das Gegenüber erlaubt. Doch Emotionen wirken weit prägender. Im Rahmen der Arbeit soll festgestellt werden, was für eine Verbindung zwischen dem Gottesbild eines Kindes mit dessen Emotionen gegenüber Gott besteht. Der Bezug liegt dabei nicht auf visuellen Bildvorstellungen, sondern auf der Empfindungsebene und dem geglaubten Gott. Zu ersteren gibt es bereits Ansätze in der Forschung. Einige Namen, die dazu zu nennen sind und im Verlauf der Arbeit noch angesprochen werden sollen, sind Harms, Bucher und Dichtl. Im Bereich der Lösungsansätze ist die Lebensstilforschung zu nennen, welche anfangs durch Schwartz entworfen, über eine Zusammenarbeit mit Huber von Gennerich in die Religionspädagogik übertragen wurde.

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Schlagwörter

Religionspädagogik, Theologie, Studie, Gefühle, Didaktik, Kinder, Grundschule, Grundschulkind, Religionsunterricht, Gottesbild, Emotion, Wertefelder, Unterricht, empirische Studie, Pädagogik, Religion