Exegese zu Johannes 2, 1-12. Wundererzählung
Samuel Haug
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges
Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Theologie), Veranstaltung: Neutestamentliche Wundererzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Wundererzählung markiert die erste von sieben Zeichenhandlungen im Johannesevangelium und den Beginn des Wirken Jesu vor der Welt, welches der Verfasser in den Kapiteln 1-12 schildert. Während die Synoptiker Wunderhandlungen Jesu vornehmlich Machttaten (gr. dynameis) nennen, bezeichnet Johannes diese terminologisch als Zeichen (gr. semeion). Den Zeichenhandlungen kommt genauso wie der Siebenzahl als Zahl der Vollkommenheit eine symbolische Bedeutung zu und sie unterstreichen die Gottessohnschaft Jesu. „Der Abfassungszweck des Johannesevangeliums besteht darin, Glauben an Jesus als Messias und Gottes Sohn zu wecken“. Das vorliegende Geschenkwunder Joh 2,1-11 ist die einzige Wundererzählung, welche keine Entsprechung in den anderen kanonischen Evangelien vorliegt. Allerdings ist das Weinwunder zu Kana als erste Handlung „von programmatischere Bedeutung: Sie offenbart den Sinn der Inkarnation. Die Offenbarung der Herrlichkeit Jesu (2,11) zeigt, dass von nun an ‚die Himmel offen‘ sind“.
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johannes, exegese, wundererzählung