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Die Erniedrigung durch Entmenschlichung und Zurschaustellung in Georg Büchners "Woyzeck"

Scarlett Rostalski

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Theater, Ballett

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das „Verhältnis des Subjektes zum Objekt“, welches in dem Machtgefüge, welchem Woyzeck unterworfen ist, entsteht, spielt in den Werken Michel Foucaults eine große Rolle. Daher soll im Folgenden der Frage nachgegangen werden, inwiefern Woyzeck sich als Subjekt in einem foucault’schen Machtverhältnis befindet und ob es ihm gelingt, daraus zu entkommen. Nach einem kurzen Ausflug in den Posthumanismus und die ‚Abschaffung‘ des Begriffs „Mensch“ soll es vorrangig um den Subjektbegriff gehen. In unmittelbarem Zusammenhang damit steht der Begriff der Macht, der in mehreren Werken Foucaults auftaucht und sich in vielerlei Hinsicht bei Woyzeck widerzuspiegeln scheint. Auch die auf komplexe Taktiken der Machtausübungen hin ausgerichtete „Gouvernementalität“ ist in diesem Zusammenhang bedeutsam und wird genauer beleuchtet. Die verschiedenen unterdrückenden Faktoren münden bei Woyzeck schließlich in den Wahnsinn, welcher laut Foucault in engem Zusammenhang mit der Ausgrenzung aus der Gesellschaft entsteht. Hierzu soll abschließend ein genauerer Blick auf den Versuch Woyzecks, durch den Wahnsinn und das Töten Maries aus dem Machtgefüge zu entkommen, gelegt werden. Neben Büchners Theatertext wird auch eine passende Inszenierung von Johan Simons (2023) untersucht, welche die Zurschaustellung Woyzecks besonders intensiv herauszustellen scheint, z.B. durch eine auf der Bühne sehr präsente Zirkusatmosphäre.

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Schlagwörter

Büchner Woyzeck Foucault Subjekt Macht Posthumanismus Gouvernementalität Erniedrigung Entmenschlichung