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Verschriftlichung und kognitiver Wandel im Mittelalter und in der frühen Neuzeit

Christopher Knapp

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,9, Freie Universität Berlin (Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Postmoderne, Informationsgesellschaft, Wissensgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Bedeutung der mit dem Druck verbundenen zunehmenden Verschriftlichung als historische Wurzel der Entwicklung zur Moderne genauer untersucht. Angeregt durch die Thesen Mc Luhans, der den Entwicklungen der Medien eher die mit ihnen verbundenen kognitiven Wirkungen auf individueller Ebene als die gesamtgesellschaftlichen Wirkungen gegenüberstellt, werden dabei weniger die von anderen historischen Kausalitäten schwerer zu trennenden gesellschaftlichen Wirkungen als vielmehr die möglichen Änderungen am Einzelnen untersucht. Nach einer kurzen einleitenden Reflexion über die Grundbegriffe sollen dazu im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die Entwicklung der Schriftmedien vermuteten oder vermutbaren kognitiven Folgen gegenübergestellt werden; vor jedem der beiden Abschnitte soll der historische Kontext kurz umrissen werden. Als eine der gesellschaftlich prägenden technischen Entwicklungen in der Geschichte der abendländischen Kultur wird häufig der mit dem Namen Gutenberg verbundene Buchdruck betrachtet. Auch in wissenschaftlichen Betrachtungen (z.B. Hirner 1997) wird häufig von der „Erfindung des Buchdrucks“ und einer damit verbundenen „Revolution“ gesprochen und damit ganze Epochen charakterisiert, wie etwa in der Medientheorie von Marshall McLuhan, der die frühe Neuzeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts als Zeitalter des Buchdrucks, die „Gutenberg Galaxy“, betrachtet (McLuhan 1962). Ausgelöst durch die in der Vorlesung „Postmoderne, Informationsgesellschaft, Wissensgesellschaft“ mit der Moderne assoziierten Schlagwörtern wie „Zweckrationalisierung“ und „Entzauberung“, möchte ich in dieser Arbeit die Bedeutung der mit dem Druck verbundenen zunehmenden Verschriftlichung als historische Wurzel der Entwicklung zur Moderne genauer untersuchen. Angeregt durch die Thesen Mc Luhans, der den Entwicklungen der Medien eher die mit ihnen verbundenen kognitiven Wirkungen auf individueller Ebene als die gesamtgesellschaftlichen Wirkungen gegenüberstellt, sollen dabei weniger die von anderen historischen Kausalitäten schwerer zu trennenden gesellschaftlichen Wirkungen als vielmehr die möglichen Änderungen am Einzelnen untersucht werden. Nach einer kurzen einleitenden Reflexion über die Grundbegriffe sollen dazu im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die Entwicklung der Schriftmedien vermuteten oder vermutbaren kognitiven Folgen gegenübergestellt werden; vor jedem der beiden Abschnitte soll der historische Kontext kurz umrissen werden.

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Schlagwörter

Postmoderne, Informationsgesellschaft, Wandel, Verschriftlichung, Mittelalter, Neuzeit, Wissensgesellschaft