Balancing oder Bandwagoning?
Torben Fischer
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft & Japanologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Frage aufzuwerfen, welche Rolle EU-Europa künftig gegenüber den USA bzw. den jüngsten Entwicklungen in der Weltpolitik spielen kann. Hierzu soll zunächst geklärt werden, inwieweit die EU überhaupt eine Akteursqualität besitzt, um daraufhin die beiden neorealistischen Handlungsoptionen einer Juniorpartnerschaft mit den USA (Bandwagoning) oder einer antihegemonialen Alternative (Balancing) theoretisch durchzuspielen. Der neorealistischen Handlungslogik zufolge müsste die EU entweder konfrontativ oder kooperativ gegenüber den USA agieren. Dies gilt in besonderem Maße für die Kern-„capabilities“ „Sicherheit“ und „Ökonomie“ und wird ergänzt durch das komplexe Feld der „low politics“. Abschließend soll überprüft werden, inwieweit sich die neorealistische Handlungslogik als valide und angemessen erweist, um Tendenzen innerhalb der Internationalen Beziehungen zu beschreiben, und ob sie darüber hinaus handlungsanleitende Konsequenzen für das Agieren der Europäischen Union im internationalen System bereitzustellen vermag.
Kundenbewertungen
Bandwagoning, Europa, Balancing, Internationale Beziehungen, Neorealismus, USA