img Leseprobe Leseprobe

Randgruppen im Mittelalter

Marco Müller

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Soziologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Soziologie), Veranstaltung: Sozialstruktur und Kultur mittelalterlicher Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die verschiedenen Randgruppen mittelalterlicher Gesellschaften unter soziologischen Gesichtspunkten. Der dieser Arbeit zugrunde liegende Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom Beginn des 11. Jahrhunderts bis etwa zum Ende des 16. Jahrhunderts, also auf das Spätmittelalter. Im Zentrum der Betrachtung stehen städtische mittelalterliche Gesellschaften, die das deutsche Reichsgebiet umfassten, wenngleich an einigen Stellen auch ein Vergleich zu anderen Ländern Europas angestrebt wird. Aufgrund der zahlreichen und teils sehr unterschiedlichen Auffassungen, die zum Thema Randgruppen schriftlich überliefert sind, ist eine exakte Definition und Differenzierung sicherlich nicht immer leicht zu treffen, wenn nicht an manchen Stellen sogar unmöglich. Daher soll im ersten Teil der Arbeit herausgestellt werden, inwiefern sich der Begriff ‚Randgruppe’ überhaupt definieren und differenzieren lässt. In weiteren Verlauf soll erörtert werden, welche Personengruppen anhand welcher Kriterien als Außenseiter bezeichnet werden können. Dabei spielen vor allem die Art und Weise einerseits sowie Gründe und Ursachen der Marginalisierung andererseits eine wichtige Rolle. Im Anschluss an die Einzelbetrachtungen der verschiedenen Randgruppen soll zusammenfassend herausgestellt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Bezug auf das soziale Leben und die gesellschaftliche Stellung der Randgruppen bestanden. Des weiteren soll aufgezeigt werden, welche Gründe für die Stigmatisierung, also das buchstäbliche Sichtbarmachen sowie für die Marginalisierung der Betreffenden Personenkreise verantwortlich waren. Es wird der Versuch unternommen anhand verschiedener Indikatoren wie allgemeine Akzeptanz, Kleidung, Religionszugehörigkeit, Aussehen, Gruppenstruktur, Gruppenghettoisierung, obrigkeitliche Stigmatisierung und weiteren Indikatoren gesellschaftlicher Integration he rauszustellen, wo die Ursachen der Stigmatisierung und Marginalisierung der zu betrachtenden Personenkreise zu finden sind. Im Laufe der Vorstellung jener Gruppen soll sich vor allem herausstellen, worauf sich die Ablehnung der damaligen Gesellschaft den Außenseitern gegenüber begründet und welche Parallelen, aber welche auch Unterschiede sich zwischen den einzelnen Gruppen in Bezug auf die spätmittelalterliche Gesellschaft ziehen lassen. [...]

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Volk und Elite
Kolja Möller
Cover Rassismusforschung II
Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor
Cover Pax-Rassismus
Emre Arslan
Cover Pax-Rassismus
Emre Arslan
Cover Rassismusforschung III
Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor
Cover Ferne Eliten
Sabrina Zajak
Cover Einwanderung mit Zukunft
Friedrich Heckmann
Cover Einwanderung mit Zukunft
Friedrich Heckmann

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Sozialstruktur, Randgruppen, Gesellschaften, Kultur, Mittelalter