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Eine Annäherung an Familienunternehmen aus systemtheoretischer Perspektive

Alexander Jung

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Management

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren gewannen Themen wie Internationalisierung und Globalisierung, zunehmende Wettbewerbsdynamik und -intensität, steigender Innovationsdruck, etc. gewichtige Prominenz bei all denjenigen, die sich in Theorie und Praxis mit Organisationen und Unternehmen beschäftigten. Es scheint so, als wandle sich das Beständige und als sei das einzig Beständige der Wandel. In diesem Zusammenhang fallen vielfach auch die Schlagwörter des Strukturwandels und der (Umwelt-)Komplexität, denen Unternehmen und Organisationen vermehrt ausgesetzt seien. Der inflationäre Gebrauch der Begriffe des Strukturwandels und der Komplexität darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese weder auf einer klaren Definition, noch auf einem einheitlichen Begriffsverständnis beruhen. Interessanterweise scheint es aber gerade der Beratungsbranche an einem professionellen Selbstverständnis zu mangeln. So finden sich zwar zahlreiche Bücher über Berater und Beratung, „wo zwar Verfahren dargestellt werden, ohne dass aber der Begriff ‚Beratung’ überhaupt näher bestimmt wird.“ Nähert man sich Organisationen und Unternehmen hingegen aus der Perspektive der neueren Systemtheorie und interessiert sich dafür, wie Veränderungen durch Berater vonstatten gehen (können), erlangen die Begriffe der Komplexität und des Strukturwandels grundlegende Bedeutung. Darüber hinaus werden sie auch vom Nominalismusverdacht befreit, indem ihnen die Systemtheorie einen umfassenden theoretischen Nährboden liefert. Setzt man die allgemeine systemtheoretische Brille auf und interessiert sich für Unternehmen und Organisationen aus diesem Blickwinkel, ergeben sich interessante, für manche möglicherweise überraschende und ungewöhnliche Implikationen für die Theorie und Praxis der Beratung von Organisationen. Der Blick mag am Anfang unscharf und undeutlich sein, gewöhnt man sich allerdings an das Gestell und die Gläser, dann sieht man die Welt vielleicht mit anderen Augen. Im Sinne der systemtheoretischen Terminologie wird im Folgenden also eine Beobachterposition dritter Ordnung eingenommen, um den systemtheoretischen Ansatz der Organisationsberatung darzustellen und im Hinblick auf seine blinden Flecken zu untersuchen, ohne jedoch aus den Augen zu verlieren, dass man selber nicht sehen kann, dass man nicht sehen kann.

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Schlagwörter

Familienunternehmen, Luhmann, Systemtheorie