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Originalität und Innovation: Zur "Abweichungspoetik"

Wolfgang Ruttkowski

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden "Abweichungs¬poetik", welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,,Eurozentrik" entlarvt. Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. a. für altorien¬talische Literatur Röllig; für Griechenland Tartarkiewicz; für China Bush, Debon und Robertson; für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; für orale Lite¬raturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch "Abweichung" in Frickes Sinn von der beim „Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen" in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus¬setzungen für ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, "eine nachweisbare Funk¬tion erfüllt." Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115)

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Schlagwörter

Innovation, Abweichungspoetik, Originalität