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Moralität aus Pflicht

Eine Untersuchung des Pflichtbegriffs in Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“

Christian Reimann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Praktische Philosophie (Lektürekurs), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der Philosophiegeschichte hat es in der praktischen Philosophie seit der Antike einige Moralkonzeptionen gegeben, die sich mit der grundlegenden ethischen Frage auseinandergesetzt haben, welche Handlungen des Menschen als moralisch richtig oder moralisch gut angesehen werden sollen. Bei dieser Beurteilung moralischer Handlungen wurden verschiedenartige Akzente gesetzt, die den moralischen Wert einer Handlung bestimmen sollten: von den faktischen Folgen einer Handlung bis hin zu ihren erfolgreich umgesetzten Absichten und Zwecken. Erst im Zusammenhang der Moralphilosophie Immanuel Kants, in welcher ein eigener Begriff der „Pflicht“ entwickelt wurde, sollte ein neuer Akzent für die Bewertung moralischer Handlungen gesetzt werden. Genau um diese „Pflichtethik“ kreist der thematische Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Dort unterscheidet Kant zwischen „pflichtgemäßen Handlungen“ und „Handlungen aus Pflicht“. Das Ziel dieser Arbeit ist dabei die Untersuchung des Pflichtbegriffs unter der folgenden Fragestellung: Wie unterscheidet Kant pflichtgemäße Handlungen von Handlungen aus Plicht und wie plausibel ist diese Unterscheidung im Hinblick auf die Bewertung moralischer Handlungen? Um diese Frage angemessen beantworten zu können, wird die Arbeit innerhalb des zweiten Kapitels den Pflichtbegriff gründlich untersuchen und dabei die folgende Vorgehensweise verfolgen: Zunächst wird in Kapitel 2.1 sowohl der Begriff des „guten Willens“ als auch bereits grundlegend der Begriff der Pflicht sowie der Zusammenhang beider Begriffe erläutert, der für den weiteren Verlauf der Arbeit entscheidend ist. Im Anschluss daran wird in 2.2 auf dieser Basis die grundlegende Unterscheidung zwischen pflichtgemäßen Handlungen und Handlungen aus Pflicht in moralischer Hinsicht untersucht, um darauf aufbauend in 2.3 diesen Unterschied präzise anhand der Untersuchung des moralischen Werts von Handlungen aus Pflicht zu analysieren. Nachdem die Bedeutung des Pflichtbegriffs für die Bewertung moralischer Handlungen dargestellt wurde, wird sich das dritte Kapitel mit einer kritischen Beurteilung der Plausibilität der Pflichtethik Kants für die Bewertung moralischer Handlungen befassen. Schließlich endet die Arbeit mit einer zusammenfassenden Schlussbetrachtung. Die Textgrundlage dieser Arbeit bildet der erste Abschnitt: „Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen“ aus Kants Schrift: „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ (1785).

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Schlagwörter

Handlungen aus Pflicht, Moralphilosophie, Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen, Pflichtmäßige Handlungen, Gesinnungsethik, Immanuel Kant, Pflichtbegriff, Metaphysik der Sitten, Praktische Philosophie, Praktische Vernunft, Ethik, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten