img Leseprobe Leseprobe

Grundtypen der Erkenntnis

Eine kritische Untersuchung der Unterschiede und des Verhältnisses kognitiven Verhaltens in der Subjekt-Objekt- und Subjekt-Subjekt-Relation

Christian Reimann

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Epistemologie bzw. Erkenntnistheorie wird üblicherweise selbstverständlich von einem Typ von Erkenntnis ausgegangen: Erkennen bedeutet, Wissen über einen Gegenstand zu erwerben. Diese Auffassung geht zurück auf den Begriff von Theorie der antiken Philosophie, verstanden als Anschauung oder Anblick der strukturierten Ordnung des Kosmos bzw. der Natur oder Welt. Demnach bezieht sich der Mensch als erkennendes, beobachtendes Subjekt kognitiv auf die Welt als Objekt, über das er Erkenntnisse erlangen kann. So geht auch beispielsweise Kant – um einen bedeutenden neuzeitlichen Philosophen und Erkenntnistheoretiker zu nennen – im Hinblick auf seine Untersuchung der Bedingungen der Möglichkeit (empirischer) Erkenntnis in der Kritik der reinen Vernunft davon aus, dass kognitive, d.h. erkenntnismäßige Aktivitäten ausschließlich in dieser Subjekt-Objekt-Beziehung stattfinden. Besteht jedoch nicht die Möglichkeit, dass im Rahmen bisheriger Erkenntnistheorie ein weiterer Grundtyp von Erkenntnis übersehen wurde bzw. wird? Oder anders: Ist der menschliche, durch die Evolution ausgestattete, kognitive Apparat wirklich nur auf eine Dimension kognitiven Verhaltens ausgerichtet? Diese Thematik bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit, welche sich daher zentral mit folgender Fragestellung befasst: Kann neben Erfahrung in der Subjekt-Objekt-Relation ein weiterer Grundtyp kognitiven Verhaltens unterschieden werden und wenn ja, in welchem Verhältnis steht dieser zu jenem Grundtyp von Erkenntnis? Um diese Frage zu beantworten, wird wie folgt vorgegangen: Zunächst soll ein weiterer Grundtyp von Erkenntnis vorgestellt und von der Erfahrung in der Subjekt-Objekt-Relation abgegrenzt werden. Zu diesem Zweck wird daher unterschieden zwischen Erkenntnis in der Subjekt-Objekt-Relation und Erkenntnis in der Subjekt-Subjekt-Relation, um darauf aufbauend zu erörtern, in welchem Verhältnis diese zwei Typen kognitiven Verhaltens zueinander stehen. Textgrundlage bildet dabei der Aufsatz Zur logischen Struktur hermeneutischen Verstehens (1996) von Wolfgang Kuhlmann. Anschließend erfolgt eine kritische Beurteilung, die sich zum Ziel setzt, einen entscheidenden Aspekt in der Kuhlmann’schen Argumentation kritisch zu hinterfragen bzw. sprachphilosophisch zu untermauern. Schließlich endet die Untersuchung mit einer Schlussbetrachtung im vierten Kapitel, im Rahmen welcher im Rekurs auf die zentrale Fragestellung die generierten Resultate resümiert werden.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Die Metamoderne
Gerald Hüther
Cover Die Metamoderne
Gerald Hüther
Cover Der Deutsche Idealismus
Holger Niederhausen
Cover Weil Gott tot ist
Morbus Sollistimus
Cover Epistemische Ungerechtigkeiten
Hilkje Charlotte Hänel
Cover Schnittstelle Tod
Walter van Laack
Cover Missgeburt
Morbus Sollistimus

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Erkenntnis in der Subjekt-Objekt-Relation, Geisteswissenschaften, Typen kognitiven Verhaltens, sekundäre Objektivierung, hermeneutische Wissenschaften, Privatsprache, Grundtypen der Erkenntis, Erkenntnistypen, Antiprivatsprachenargument, primäre Objektivierung, Erkenntnis in der Subjekt-Subjekt-Relation, Intersubjektivität