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Ironie und Humor in Heinrich Heines "Harzreise"

Eva Meyer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man in literarischer Form kritisch seine Meinung äußern, kann dafür auf vielfältige Methoden zurückgegriffen werden. Eine davon ist die Ironie (...) Durch seine „Reisebilder“ ist der Schriftsteller Heinrich Heine weit über Deutschland hinaus zu einem der führenden Schriftsteller geworden, lediglich die Wirkung des später veröffentlichte „Buch der Lieder“ lässt sich mit diesem Erfolg vergleichen. (...) Im Folgenden soll demnach gezeigt werden, an welchen Stellen der „Harzreise“ Ironie und andere literarische Stilmittel des Humors eingesetzt werden und welche Funktion diese haben. Für dieses Vorhaben ist es nötig in einem ersten Kapitel die zentralen Begriffe „Humor“, „Satire“, „Ironie“ und „Parodie“ voneinander abzugrenzen. Für das Verständnis der „Harzreise“ ist es außerdem notwendig, die Lebensumstände Heines während der Entstehungszeit des Werkes zu beleuchten sowie Erklärungsansätze für die auffällig häufige Ironie in der „Harzreise“ anzuführen. Im Hauptteil der vorliegenden Arbeit wird nach einigen einleitenden Bemerkungen zum Werk der Fokus auf die Funktion der Ironie und des Humor in Heines Reisebericht gelegt. Hier steht vor allem die Kritik an den Vertretern und Einrichtungen der Universität im Mittelpunkt, aber auch die Stadt Göttingen als Sitz der Gelehrtenwelt wird von Heine mit Hilfe von diversen ironischen und humoristischen Stilmitteln scharf kritisiert. Zudem soll auch die vom Autor geäußerte Kritik an den wissenschaftlichen Abhandlungen und Inhalten der damaligen Zeit nicht zu kurz kommen. Auch die Möglichkeit, dass die „Harzreise“ als Deutschland-Satire verstanden werden kann, soll in diesem Kapitel untersucht werden. Um diesen Teil abzuschließen, wird außerdem Heines Kritik am Naturverständnis des 19. Jahrhunderts in den Blickpunkt der Betrachtungen gerückt. In einem weiteren Abschnitt soll der Frage nachgegangen werden, ob es sich bei der „Harzreise“ um einen romantischen Reisebericht oder eine Selbstdarstellung Heines handelt oder möglicherweise sogar um eine „Mischform“ aus beidem. Eng damit hängt die Diskussion zusammen, ob es sich bei dem Werk um eine wissenschaftliche Abhandlung oder nutzlose Beschäftigung handelt. Zuletzt sollen die wichtigsten Erkenntnisse der Interpretation zusammengefasst werden sowie einige Anregungen für weitere Forschungsvorhaben gegeben werden.

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Schlagwörter

Stilmittel, Heine, Harzreise, Ironie, Humor