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Die Münchner Längsschnittstudie zur Hochbegabung

Stephan Lembke

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Grundlagen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklungspsychologie befasst sich mit der systematischen Erforschung von Veränderungs- und Umformungsprozessen in den Motiven und den Verhaltensweisen von Menschen. Sie will wissen, welche Verläufe kontinuierlich bzw. diskontinuierlich sind und unter welchen Bedingungen. Verhaltensveränderungen ereignen sich über die gesamte Lebensspanne. Die Entwicklungspsychologie will vor allem erforschen, welche Zusammenhänge zwischen Bedingungsfaktoren, genetischer oder sozialer Art und dem tatsächlichen Verhalten eines Menschen bestehen. Entwicklung ist immer zweiseitig bestimmt, von der Natur (Anlage) und der Umgebung. So suchen wir beispielsweise Freunde und Freizeitaktivitäten, die mit unseren eigenen Neigungen übereinstimmen und unabhängig vom Kalenderalter sind. Das Kalenderalter ist als soziale Richtschnur gerade für hochbegabte Kinder oft ein Entwicklungshindernis und gerade intellektuell hochbegabte Kinder sind auf Grund ihres Entwicklungsvorsprunges nicht nach chronologischem Alter einzuteilen. So dürfen intellektuell frühreife Kinder erst ab sechs Jahren zur Grundschule zugelassen werden. Warum aber sollten Schulgesetze, die sich am Durchschnitt orientieren, auch für Kinder gelten, die einen deutlichen Entwicklungsvorsprung haben? Diese und andere Umgebungsvariablen können die individuelle Entwicklung im positiven, aber auch im negativen Sinne beeinflussen. So ist im Grunde die Kreativität und Anstrengungsbereitschaft von Eltern und anderen Erziehern oft entscheidend dafür, ob sich beispielsweise ein musikalisch oder intellektuell hoch begabtes Kind so entwickelt, dass es entsprechende Leistungen (Leistungsexzellenz) zustande bringt. Eltern müssen gute Lehrer finden, geeignete Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zur Verfügung stellen, und sie müssen vor allem das Kind so erziehen, dass es motiviert bleibt, sich anzustrengen und Leistungen zu erbringen. Entscheidend ist nämlich, dass das Kind von sich aus keine Anstrengungen scheut und auch Entbehrungen nicht aus dem Wege geht. Diese Zielerreichung muss dann oft gegen Widerstände oder entgegen ungünstigen Bedingungen durchgesetzt werden. Wenn das Motiv innerlich stark genug ist, sind Ziele auch erreichbar. Jede Begabung braucht fördernde und stimulierende Entwicklungshilfe! Diese allgemeine Feststellung stimmt natürlich immer und für alle Kinder.

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Schlagwörter

Längsschnittstudie, Underachiever, Hochbegabung, Münchener Hochbegatenstudie