Der Beitrag des ius commune zur Tradition des Staatsdenkens: Souveränität - Parlamentarismus
Andrea G. Röllin
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: sehr gut, Universität Zürich (Rechtswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese mit einem Semesterpreis der Universität Zürich ausgezeichnete Seminararbeit setzt sich mit den kanonistischen Wurzeln des Souveränitätsgedankens, dem Souveränitätsbewusstsein weltlicher Herrscher im 13.-15. Jh., der Wiederaufnahme und Weiterentwicklung des Souveränitätsgedankens sowie dem Konziliarismus mit seiner Forderung nach einer Überordnung des Konzils über den Papst als Keim für die Forderungen des Parlamentarismus und der Entstehung des Parlamentarismus als weltliche Entfaltung des konziliaristischen Gedankens auseinander. Diese Arbeit zeigt damit eindrücklich die Wechselwirkung zwischen kirchlichen und staatlichen Entwicklungen im Mittelalter und der frühen Neuzeit am Beispiel der Souveränität und des Parlamentarismus auf.
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Parlamentarismus, ius commune, Souveränität