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Tot, was nun? Eine Auseinandersetzung mit dem Sterben, dem Tod, der Trauer und dem Leben nach dem Tod

Günter-Manfred Pracher

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Praktische Theologie

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: „Es ist schwer zu sagen was möglich ist, denn der Traum von Gestern ist die Hoffnung von Heute und die Wirklichkeit von Morgen." (Robert Goddard) In diesem Buch geht es darum, sich mit der Fragestellung auseinander zu setzen, die in unserer Gesellschaft an ganz vielen Stellen verdrängt und/oder aus dem Bewusstsein Erfolg verdrängt wird – dem Tod. Ich habe mich bei der Recherche mit vielen Menschen in allen Alterstufen und Schichten unterhalten, Schulklassen in die Gespräche einbezogen und dabei viele neue und interessante Erfahrungen gesammelt. In unserer modernen Hightech – Welt wird ein Thema immer mehr und immer erfolgreicher verdrängt: Das Thema Sterben und Tod. Die Werbung verheißt dem Menschen die ewige Jugend, die medizinische Forschung macht immer mehr Fortschritte. Im Bereich der Pharmazie werden Medikamente entwickelt die altersbedingte Probleme verhindern sollen so das Leben zu verlängern zu helfen. Alter, unheilbare Krankheiten, Schmerzen, das Ende eines Lebens haben wenig Platz im Leben der Menschen. In fast allen Gesprächen wurde deutlich, dass wir als Gesellschaft viel Erfolg in der Verdrängung dieses Themenbereiches aus unserem Leben haben. Berufsschüler haben beispielsweise auf die Frage „Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Sie mit Sicherheit (durch medizinische Untersuchungen nachgewiesen) nur noch drei Monate zu leben hätten?“ geantwortet: „Schulden machen, mich sinnlos betrinken …“ Die Jugendlichen haben sich aber durchaus in Frage stellen und deutlich verunsichern lassen, als sie sich damit beschäftigten, ob wohl ein genießen des Lebens, des Urlaubs mit diesem Wissen überhaupt noch möglich ist. Bei der echten Auseinandersetzung mit dem Thema kam doch ein „Informationshunger“ zum Tragen. Es ging primär nicht um den Tod als solchen sondern um das Sterben, dem eigentlichen Sterbegeschehen; „vor dem Tod habe ich keine Angst, aber vor dem Sterben“, so die jungen Menschen; „Am liebsten möchte ich einschlafen und dann nie mehr aufwachen; das ist schmerzfrei und ohne Qualen“! Menschen zwischen dem 30. Lebensjahr und dem 60. Lebensjahr haben sich nur sehr schwer und schon fast ungern auf die unterschiedlichen Fragen eingelassen. Andere Kulturen werden im Blick auf das Sterben kurz dargestellt. Im zweiten Teil des Buches kommt die christliche Lehre etwas mehr zum Tragen, die ein Leben nach dem Tod, angstfrei und ermutigend darstellt.

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Schlagwörter

Organspende - Organhandel?, Tod und Angst, trauer, sterben, Woran muss ich denken?, eine, auseinandersetzung, ist man mit dem Tod tot?, Scheintod, leben, fremde Kulturen und der Tod, was kommt nach dem Tod?, Umgang mit dem Tod, Formen der Bestattung